Yves Abbink (NL)

lebt und arbeitet als bildender Künstler in den Niederlanden. Kräftige, ausdrucksstarke, hell leuchtende Acryl- und Ölfarben in den verschiedensten Farbtönen, festgehalten für die Ewigkeit auf den diversen Materialien wie Holz, Leinen oder Baumwolle: das sind die Attribute der Werke des niederländischen Malers Yves Abbink. Darüber hinaus beschäftigt sich der Künstler auch mit der Bildhauerei. Aus Stein und Wachs kreiert Yves Abbink mit Vorliebe Skulpturen. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland.

abink

Barbara Adam (D)

geboren 1941 im schlesischen Liegnitz, lebt als freischaffende Künstlerin in Bensheim. Ausbildung als Goldschmiedin an der Zeichenakademie in Hanau und kontinuierliche Weiterbildung in Sachen Malerei, u.a. Sommerakademie bei Prof. Karl-Heinz Seib, Werkkunstschule Offenbach sowie zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

Adam

Adamee (D)

geboren in Thüringen, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Heidelberg. Architekturstudium sowie private künstlerische Ausbildung. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. ADAMEE entdeckte für sich die Temperamalerei auf Japanpapier und Acrylmalerei auf Holz als ihr gemäße Ausdrucksmittel, beschäftigte sich aber darüber hinaus mit dem Steindruck nach der traditionellen Technik von Senefelder. Gegenwärtig gilt ihr Interesse der Lithografie, wobei die Künstlerin in Mischtechnik arbeitet. Zeichnung, Malerei und Fotografie gehen in ihren Collagen beziehungsreiche Verbindungen ein. Dabei greift ADAMEE Chiffren des Alltäglichen ebenso auf wie Elemente der Massenmedien oder Ereignisse der politischen Zeitgeschichte. Aktuelle Themen, Erlebtes und Persönliches durchdringen sich mit einer Vielzahl von Bezügen und fordern den Betrachter zum Dialog heraus.

 

adamme

Yea-Whan Ahn (KOR),

born 1958 B.F.A. and M.F.A at Graduate School of Korean Panting. Dongduk Women’s University. 6 times solo Exhibitions. Participated in ART SYDNEY ‘06(Australia), Fan Art’s Exhibition by Korean Woman Artist in Germany (German Culture Publicity Institution), Nature-Generation & Extinction (Seoul Museum of Art), Exhibition New Millenium’s Korean Hope (National Museum of Contemporary Art), 2000 Special Exhibition of Gwangju Biennale “Human Woods, Paint’s Woods” etc. …is painted as repeat simple lines on color plane.

 

ahn

Ettore Albert (D)

geboren 1979 in Halle an der Saale, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Berlin. Von früh an Auseinandersetzung mit Malerei und Grafik sowie Video-und Animationsarbeiten. Tätigkeit am Institut für neue Medien in Rostock. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Ettore Albert interessiert vor allem die Schönheit von Linien und Formen. Er ist stets auf der Suche nach der perfekten Linienführung. Seine Malerei begreift der Künstler als eine Art illustriertes Tagebuch, das nur er persönlich im Detail zu lesen weiß; dennoch wird der Betrachter herausgefordert, seine eigene Decodierung vorzunehmen, seine eigene Geschichte daraus zu entwickeln. Mit der Titelgebung tut sich Ettore Albert schwer – und das ist auch nur konsequent – denn der Künstler will damit ja nicht seinen „Code“ verraten, im Gegenteil, der Betrachter ist aufgefordert Zwiesprache mit dem Kunstwerk zu halten, um damit der „Dechiffrierung“ ein Stück näher zu kommen. Darüber hinaus arbeitet der Künstler auch immer wieder an Gipsskulpturen.

 

albert

Andrea Amelung (D)

in Köln geboren, lebt und arbeitet als freie Künstlerin in Berlin. Mitglied des dortigen Berufsverbandes Bildender Künstler. Amelung arbeitet eine Vielzahl verschiedener Materialien in ihre Bilder ein und kreiert intensive, leuchtende Farbeffekte, die regelrecht von der Leinwand strahlen. Acryl und reine Pigmente als Farbkörper, pulvrig und körnig, werden mit ungewhnlichen Materialien wie Modelliermasse, Sand, Asche und Marmormehl kombiniert.

 

AMELUNG

Napoleon Alekov (BG)

 

 

Marina Anton (A)

geboren 1960 in Österreich, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Linz. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland sowie Messen. Arbeitsschwerpunkt: Großformatige Acryl- und Ölmalerei. Ein Großteil der Arbeiten in Öl und Acryl ist abstrakt, die dabei bevorzugte Technik das Spachteln. Es treten Farben und Strukturen miteinander in Verbindung, um sich zu einem harmonischen Komplex zusammenzuschließen. Besonders augenfällig sind die intensiven Farbkombinationen, die häufig Rot, Orange und Gelb beinhalten. Damit wird der Ausdruck einer lebensbejahenden Vorstellung dokumentiert. Der Arbeitsstil wurde schon öfter als abstrakter Expressionismus bezeichnet. „Malen bedeutet für mich die gänzliche Auflösung, das Vergessen von Raum und Zeit.“

 

anton

Edeltrude Arleitner (A)

lebt und arbeitet als bildende Künstlerin im österreichischen Admont in der Steiermark. Im Zentrum ihrer Kunst ist der Mensch als wahrnehmendes Wesen. Betrachtet man ihre Arbeiten nach formalen Gesichtspunkten so fällt auf, dass sie zwei sehr unterschiedliche Konzeptionen verfolgt. Zum Einen ist es die naturnahe, sehr expressive Darstellung. Es sind überzeichnete Körper, verletzte Torsi oder vereinzelte Körperfragmente von spröder Kantigkeit. Zum Andern ist es die klare, abstrahierende bis reduzierte, an den Minimalismus gelehnte Formensprache. Meist unterstreichen exakt verarbeitete Kanten die in weiche Rundungen überlaufen diese formale Aussage noch zusätzlich. Teils polierte Oberflächen vermitteln ein taktil sinnliches Erlebnis.

 

arleitner

Kave Atefie (A)

geboren 1968 in Wien, wo er als bildender Künstler lebt und arbeitet. Studium an der WU Wien und künstlerische Arbeit. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Kave Atefie würdigt Künstler, wie er es selbst formuliert, indem er sich unverschämt bei ihnen bedient. Er arbeitet mit Computer, Video, Fotografie, Öl, Acryl, Holz, Feuer, Stahl und Vorschlaghammer, bricht Versatzstücke heraus und setzt Bild und Text am Ende so zusammen, dass etwas völlig Neues entsteht.

 

atefie

Martha B. Augustin (D)

geboren 1947 in Lüdenscheid, lebt als bildende Künstlerin in Hagen. Seit 1985 widmet sich Martha Barbara Augustin der Malerei. Dabei bevorzugt sie Acryl auf Leinwand. Ihre primär abstrakten Gemälde entstehen spontan und intuitiv gleichermaßen, „der Bewegung meiner Sprachlosigkeit folgend“, wie die Künstlerin treffend formuliert. In dem hier gezeigten Zyklus „Wesen, weiblich (W, w) – Zeichen und Spuren“, geht Martha Barbara Augustin der Frage nach den Wurzeln des Lebens und der ursprünglichen Identität auf den Grund. So entstand in einigen Bildern das Gesicht im Gesicht, die Bewegung in der Bewegung, der Körper im Körper.

 

augustin

Monika Aujezdsky (D)

geboren 1948, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Langenfeld bei Düsseldorf. Ihre künstlerische Laufbahn begann Monika Aujezdsky als Autodidaktin, ehe sie sich in Seminaren und bei namhaften Künstlern ausbilden ließ. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Schwerpunkt ihrer Motive ist der Mensch. Über das Thema „Bewegung -Berührung – Beziehung“ zeigt sie Momente und Situationen, die Gefühle, Träume und Erlebtes zum Ausdruck bringen und Raum lassen für die eigene Interpretation und Identifikation. Die Künstlerin gibt keinen festen Rahmen vor, sondern fordert den Betrachter heraus, seine Gedanken, seine Fantasie spielen zu lassen. Leben ist Bewegung und daraus resultiert die Berührung bis hin zur Beziehung. Auch die Körpersprache und die Farben spielen in Monika Aujezdskys Bilderwelt eine wichtige Rolle, wobei sie vorzugsweise mit Acryl-und Aquarellfarben arbeitet.

 

AUJEZDSKY

Hendrik Arie Baartman (NL)

lebt und arbeitet als bildender Künstler in den Niederlanden. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Das Malen kommt für den Künstler einer Katharsis gleich, der Reinigung von Geist und Seele, um den Alltag zu bestehen. Der Künstler Hendrik Arie Baartman malt also, weil er malen MUSS. Mit seiner Kunst versucht er deshalb folgerichtig dem Chaos des Alltages eine Gegenwelt entgegenzusetzen, nicht zuletzt um dem Betrachter die Augen zu öffnen. Hendrik Arie Baartman geht es darum, dass sich der Betrachter Zeit für seine Werke nimmt, um sich intensiv damit auseinanderzusetzen. Reine Dekoration ist seine Sache nicht.

baartman

Claudia Bäcker-Kirmse (D)

geboren 1960 in Werdohl, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Lüdenscheid im Sauerland. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Die Künstlerin wird von ihrer Umwelt inspiriert. Diese Einflüsse verleihen ihren Skulpturen leichte, manchmal ironisch gewollte Charaktereigenschaften des Menschen. Claudia Bäcker-Kirmses Arbeiten entstehen Schicht für Schicht, der Ansatz ist meist fest eingebunden, das Ende intuitiv. Auf eine Betitelung der Kunstwerke wird zumeist bewusst verzichtet, um die Fantasie des Betrachters nicht einzuschränken. Ihr Motto lautet: „Kunst ist für mich relativ und individuell für den Betrachter einsetzbar, für den Künstler jedoch EINZIGARTIG“ – oder anders formuliert – „Der kleine Augenblick, der den Betrachter zurück führt auf ein Werk, das ihn in irgendeiner Art und Weise anspricht, um es noch näher zu betrachten - oder in seiner Vorstellung irgendwohin führt.“

 

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Herbert Bauer (A)

geboren 1947, lebt und arbeitet als bildender Künstler in der Steiermark in Österreich. Kunstgewerbeschule. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, Messen sowie Auszeichnungen. Der Künstler Herbert Bauer zeigt in seinen Temperaarbeiten vorwiegend Eindrücke aus der Natur als auch Visionen. Ganz aktuell hat Herbert Bauer sich mit einem "Hundertwasser-Zyklus" auseinandergesetzt, den er als Hommage an den großen Künstler verstanden wissen möchte.

 

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Detlev Bäuerlein (D)

geboren 1959 in Buchen, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Lauda-Königshofen. U.a. Besuch der freien Kunstschule von Rudi Neugebauer in Lauda sowie kontinuierliche Weiterbildung, Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Zunächst Beschäftigung mit den klassischen Motiven der Aquarelltechnik wie Landschaft, Blumen und Stilleben. Schließlich beginnt der Künstler zu experimentieren, fügt der Aquarellfarbe noch Tusche hinzu, und es entstehen vorwiegend Portraits und menschliche Körper in einer speziellen Aquarell-Tusche-Technik.

 

bauerlein

Rainer G. Baier (D)

geboren 1947 in Rottweil, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Öhringen. Fachlehrer für Kunst und Technik. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen . Prof. Dr. A. Wilhelm Geisler schreibt über den Künstler: Rainer G. Baier bietet Kunstwerke, in denen Bildgehalte in akribisch ausgearbeiteten Formen lebendig werden und Strukturen den sinnträchtigen Gehalten Aussagekraft verleihen. Die Bilder Rainer G. Baiers sind ausgewogene Farbräume, fast jedes Bild geradezu eine Poesie von Farben, voller Zauber und hohem Gefühlswert. (...) In jedem Fall sind seine Bilder voller Expressivität, voller Witz und Spannung, voller sinnträchtiger Aussage (...).

 

 

Balamon (D)

der Künstler BALAMON wurde 1937 in Merseburg geboren, er lebt und arbeitet als Maler in Bonn. Seine großformatigen Mischtechniken sind allesamt Applikationen. Es sind Collagen, die Geschichten erzählen, Aneinanderreihungen von Ausschnitten, die ein Gesamtwerk bilden. Hier wird im wahrsten Sinne des Wortes „Ordnung ins Chaos“ gebracht auf spielerische Art und Weise. Manche Werke überzeugen durch farbige Momente, andere wiederum durch eine gewollte Monochromie. Auffällig ist sowohl die Verbindung von Sprache bzw. Zeichen und Malerei.

 

Balamon

Renée Baratto (A)

geboren 1954 in Wien, wo sie noch heute als bildende Künstlerin lebt und arbeitet. Kindheit und Jugend in Vorarlberg. Ab 1975 Aufenthalt in Wien und Studium an der Hochschule für bildende Kunst. 1989 bis 1997 Aufenthalte im mittleren Osten, in Syrien, Saudi-Arabien und im Iran. Seit 1998 lebt Renée Baratto wieder in Wien. Ihr Werk ist zweifelsohne stark beeinflusst von ihren Reisen. Sowohl die Motive als auch die Farben weisen darauf hin. Die Natur, Situationen, der Mensch und Stimmungen werden in ihren Ölbildern reflektiert und verarbeitet. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Renée Baratto sagt über ihre Malerei: „Der Weg ist das Licht. Mein Weg ist das Licht – in diesem Licht! Meine Sicht der Welt durch mein Temperament in Form und Farbe. Wir sind alle gleich!“

 

BARATTO

Marli Bartling (D),

geboren in Niedersachsen, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin im Westerwald. Seit 1975 künstlerisch tätig. Künstlerische Ausbildung an der Europäischen Kunstakademie Trier und weiteren Ausbildungsstätten im In- und Ausland. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. 2005 Eröffnung eines Galerie-Ateliers im Medienpark Westerwald mit eigener Dauerausstellung sowie Präsentation von Arbeiten anderer Künstler. In ihrem Werk wendet sich die Künstlerin Marli Bartling seit einigen Jahren verstärkt hin zur Abstraktion in Mischtechnik, wobei die Acrylfarbe als solche die Grundlage bildet. Es werden Themen wie Bewegung, Spannung, Formen und Farbe in ihrer Vielfalt bearbeitet.

 

BARTLING

Barbarossa (D)

Pseudonym für Barbara Uhsadel, geboren 1959 in Detmold, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Hamburg. Kunststudium in New York. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Begegnung mit Horst Janssen und Einstieg in die abstrakte Malerei: "Er half mir, aus dem Bauch heraus zu malen, ohne mich an namhaften Künstlern zu orientieren." So wurde der Grundstein zu einem eigenen Werk gelegt. Leuchtend explodierende Farben, Gemälde ohne Grenzen, in sich fließend und beweglich, wollen dem Betrachter einen Moment der Besinnung im Alltag bieten.

 

 

Karin Baumeister-Rehm (USA)

aufgewachsen in Bayern, lebt und arbeitet seit 2003 als bildende Künstlerin in den USA. Die Künstlerin experimentiert gern mit Formen, Farben und Materialien. Ihr Metier ist die expressive Abstraktion, ihr Material Acryl auf Leinwand. Karin Baumeister-Rehm begreift die Kunst als besondere Form der Kommunikation. Sie versucht sich darüber mitzuteilen, ihr Innerstes nach außen zu kehren und mit dem Betrachter in einen Dialog zu treten.

 

Baumeister-rehm

Martin R. Becker (D)

geboren 1949 in Saarbrücken, lebt als bildender Künstler in Krefeld. Kunststudium an der PH Saarbrücken u.a. bei Prof. Walter Hanning, Jo Enzweiler und Horst Linn. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Martin R. Becker bevorzugt die Farben Schwarz und Weiss sowie das breite Spektrum der sich daraus ergebenden Grautöne. Diese Beschränkung hat einen besonderen Grund: die leuchtenden Farben scheinen dem Künstler allzu symbolbehaftet. Damit kann Becker, dem es in seiner Kunst auf ein Wechselspiel zwischen Ordnung und Chaos ankommt, wenig anfangen.

 

 

Olka Becker (D)

die Werke von Olka Becker zeichnen sich durch die vielfältigen Ausdrucksformen aus. Durch übereinander aufgetragene Schichten in kräftigen Farben und die Verwendung unterschiedlicher Materialien, Auftrags- und Strukturtechniken versuchen ihre Bilder den Betrachter zu verzaubern, Lebensfreude und Energie zu übermitteln. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland.

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Günther H. Behrens (D)

geboren 1953 in Bremen, wo er noch heute als bildender Künstler lebt und arbeitet. Studium an der Fachhochschule Bremen. Ab 1986 intensive Auseinandersetzung mit derbildenden Kunst, mit Farbe und Raum sowie kontinuierliche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Günther H. Behrens versucht in seiner Malerei eine Balance zwischen der inneren und äußeren Welt darzustellen, die sich dem Betrachter über die verwendeten Formen und Farben erschliet. An Auge, Geist und Gefühl wird gleichermassen appelliert. Behrens selbst spricht diesbezüglich von der Konkretisierung eines abstrakten Gedankens.

 

 

Christian Behring (D)

geboren 1964 in Wismar, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Berlin. 1986-91 Hochschulstudium in Berlin. 2002 Gründungsmitglied der Künstler-AG "Boot". Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Christian Behring ist bekannt für seine sehr farbigen Städtebilder, die sowohl das Bizarre als auch das Tempo der Metropolen auf eindrucksvolle Art und Weise widerspiegeln.

 

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Stanislav Belopolsky (UKR)

geboren 1965 in der Ukraine, lebt und arbeitet als bildender Künstler seit 1991in Berlin. U.a. Studium der bildenden Kunst und des Grafikdesigns an der Hochschule für Bildende Künste in Charkov. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland. Stanislav Belopolskiy malt überwiegend in Acryl auf Leinwand. Seine Bilder tendieren eindeutig zur Abstraktion, lassen aber immer den sich in Auflösung befindlichen Gegenstand erkennen, bei dem es sich oft um einen Frauenkörper zu handeln scheint, der teils angedeutet, teils torsohaft zu erkennen ist. Die gelegentlich kräftigen, manchmal aber auch zarten Farbakzentuierungen tun ein Übriges, die Aussageabsicht zu intensivieren: den Betrachter mit Situationen, Stimmungen und Seinseindrücken zu konfrontieren. Stanislav Belopolskiy sagt: "Ich male, was ich sehe, fühle und denke. Mir kommt es in meiner Arbeit darauf an, eine Harmonie von Sehen, Denken und Fühlen zu erreichen, eine Harmonie von Innenwelt und Außenwelt, die ich in und mit meinen Bildern umsetzen kann."

 

belopolskiy

Sybille Berger-Jenisch (D)

geboren 1945 in Waldenburg, lebt als bildende Künstlerin in Bad Schönborn. Studium an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe sowie Aufbaustudium an der zentralen Akademie der bildenden Künste in Peking. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Ein vierjähriger Studienaufenthalt in China sowie Reisen in verschiedene Länder prägten die Vielfalt emotionaler und visueller Erlebnisse. Diese ordnet die Künstlerin in ihren dreidimensionalen Arbeiten nach stofflicher, farblicher und musikalischer Qualität zu neuen Erlebnisträumen.

 

berger-jenisch

Erika Berki (NL)

lebt und arbeitet als bildende Künstlerin im niederländischen Hilversum. Erika Berki malt sowohl abstrakt als auch gegenständlich. Charakteristisch für ihre Arbeitsweise ist zum einen der zyklische Malprozess und zum anderen der Malgrund aus Holz in der Tradition des mittelalterlichen Tafelbildes. Erika Berki hat bereits zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland absolviert.

 

 

BERKI_ERIKA

Helmut Bernhardt (D)

geboren 1939 in Wiesbaden, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Lorsch a.Rhein. Studium der Malerei und Grafik an der Werkkunstschule Wiesbaden. Meisterschüler. Studienreisen und mehrjährige Auslandsaufenthalte. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Der Kritiker Dietrich Groos über die Bilderwelt von Helmut Bernhardt: „Früh faszinieren Helmut Bernhardt die präkolumbianischen Kulturen, nicht zuletzt auslösendes Moment für seine Reisen und jahrzehntelangen Aufenthalte in Süd- und Mittelamerika. Seine Landschaftsdarstellungen mit Wurzeln in der klassischen Moderne wandeln sich zu Kompositionen, die in abstrahierte Einzelbilder gegliedert, Erlebtes und Gesehenes erzählen. Dabei ist die Linie als formbestimmendes Element wichtige Komponente, Farben trennend oder verbindend, reliefartig oder als Gravur. Dem Tafelbild verpflichtet, entstehen im stetigen Arbeitsprozess Bilder, die das Kaleidoskop der vielfältigen Eindrücke zu erdverbundenen, kraftvollen, malerisch-grafischen Zeichen komprimieren. Die Formen, oft statuarisch, stelenhaft, dann wieder mit rhythmischen, geometrischen Feldern ornamental kontrastiert, bewegen sich zwischen Landschaftlichem, Figuration und Skripturalem. In seiner Bilderwelt sucht Helmut Bernhardt einen Brückenschlag zwischen den Kulturen und den Zeitaltern.”

 

bernhardt

Eckhard Besuden (D),

geboren 1964 in Oberhausen, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Allensbach Seit 1983 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Eckhard Besuden sagt über sich und sein Werk: „Ich bin nur Autodidakt. Seit ich denken kann, war die Mittagspause meines kranken Vaters für alle vier Kinder heilig. Wir malten größtenteils unter Anleitung meiner Mutter, die vom Fach ist. Meine echten Bemühungen Künstler zu werden begannen, als ich mit vierzehn Jahren Bilder von Peter Kuckei in Emden sah (...)." Das Werk Besudens zeichnet sich durch stilistische Vielfalt aus. Die bevorzugte Technik ist Öl auf großformatigen Leinwänden.

 

BESUDEN

Tanja Best (UKR)

 

Ralf Binnewies (D)

geboren 1957 in Osnabrück, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Bielefeld. Seit 1983 zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen. Mitbegründer der ‚Galerie 61’. Die Bilder des Künstlers Ralf Binnewies entstehen im Spannungsfeld von Raum und Fläche, Farbe und Form. Die Auseinandersetzung mit diesen natürlich künstlerischen Gegebenheiten sucht dabei ihr Pendant in der Wahrnehmung des Betrachters. Als Bild geschlossen in der Komposition sind die Farbflächen nur Bruchstücke eines über den Bildrand hinaus zu denkenden Ganzen. Vorstellungskraft und analytische Abstraktion finden so zu einer Synthese, die nichts anderes ist als die Wiederholung unserer alltäglichen Wahrnehmung. Der Blick des Künstlers richtet sich dabei auf die schlichte Materialität, deren ästhetische Inszenierung zwischen reiner Dingqualität und kalter Bedeutungslosigkeit eine magische Präsenz gewinnt. So ergibt sich auch in der einzelnen Arbeit das Ineinandergreifen unterschiedlicher Formen bis zur Verschmelzung in strukturierten Farbflächen. Die dargestellten Gegenstände und Landschaften erhalten durch die Nähe zum jeweiligen Objekt und den Blickwinkel eine sinnliche Präsenz, die jede stilistische Zuordnung bewusst unterläuft und das reine Empfinden der Farbe als Gehalt des ästhetischen Prozesses ausmacht.

 

binnewies

Christiane Bisplinghoff (D)

geboren 1955, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Hagen. Mitglied der dortigen Künstlergilde. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Kunstdozentin an der Kunstfabrik in Iserlohn. In zahlreichen Seminaren und Kursen – u.a. bei dem Hagener Maler Uwe Nickel – entwickelte sich ihre Affinität zur freien Acrylmalerei. So entstand der ihr eigene Stil von Acrylcollagen, wobei Farbe und Materialien aller Art das Fundament ihrer Werke bilden. Aus dem Bauch heraus kreieren und gestalten: farbenfroh oder Ton in Ton – so gestaltet sich die Herangehensweise der Künstlerin Christiane Bisplinghoff. Ab und an werden zudem kleine intensive Farbsplitter eingearbeitet, so dass immer wiederkehrende, höchst faszinierende Mischungen entstehen, die Raum lassen für neue Farbwelten. Sowohl farbige Strukturen als auch ein reduzierter Ausdruck bilden das Hauptcharakteristikum ihrer Arbeiten, die die Fantasie des Betrachters stets aufs Neue herausfordern.

 

BISPLINGHOFF

Gerda Maria Blender (D)

geboren 1960 bei Hamburg, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in München-Schwabing. Sie ist Autodidaktin und beschäftigt sich seit dieser Zeit mit abstrakter und kubistischer Ölmalerei. Ihre abstrakten und kubistischen Ölbilder strahlen Sinnlichkeit, Lebendigkeit und Wärme aus. Dabei nutzt die Künstlerin das gesamte Farbspektrum und spielt gerne mit erotischen Motiven. Vom Stil der Maler Picasso und Jawlensky fühlt sich Gerda Maria Blender besonders inspiriert, was sich bisweilen in ihren Bildern widerspiegelt und der Kunstfreund sofort bemerken wird. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

Blender

Ernst Böni (D)

geboren 1934 in der Schweiz, lebt und arbeitet dort als bildender Künstler in Mönchaltorf. Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich sowie Fortbildung an diversen Akademien für bildende Kunst. Zahlreiche Ausstellungen und Messebeteiligungen im In- und Ausland. Ernst Böni beschäftigt sich sowohl mit der gegenständlichen als auch der abstrakten Malerei. Über die Zeichnung und den Gegenstand fand der Künstler durch äussere Einflüsse zur Abstraktion. Ernst Böni trägt mit seinem vielfältigen Werk dem vorherrschenden Pluralismus in der bildenden Kunst Rechnung. Folgerichtig präsentiert uns der Künstler sowohl die eher der gegenständlichen Malerei zuzuordnenden Sportbilder als auch einige Abstraktionen.

 

boni

Edith Boge (D)

geboren 1950 in Bielefeld, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Berlin. Studium der Kunstgeschichte in Bonn und Saarbrücken. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Edith Boge versucht durch ihre Arbeit, der Wirklichkeit einen neuen Ausdruck zu verleihen. Ihre Bilder sollen für sich sprechen, sich ergänzen und entsprechend potenzieren. Für Edith Boge ist Kreativität eng verbunden mit Mut – Mut, ein Risiko zu wagen, sich konsequent auf Neues einzulassen, ohne zu wissen, wohin es führt. In diesem Sinne ist sie eine Künstlerin, die dem Experiment verhaftet ist. Ihre Bilder wollen dem Betrachter immer nur einen Ausschnitt präsentieren, der außerhalb des Bildrandes durch die Imaginationsbereitschaft des Betrachters seine Fortsetzung findet.

 

 

Daniel Bosch (D)

geboren 1968 in Stuttgart, wo er heute noch als bildender Künstler lebt und arbeitet. Die Malerei begleitete den Künstler von klein auf und wurde professionalisiert durch eine Grafikerausbildung. Die bildende Kunst kommt für Daniel Bosch einer Therapie gleich, um die Schicksalsschläge des Lebens zu verarbeiten. So wird das Karussell des Lebens durch ihn bildlich festgehalten in einer Art Tagebuch der Bilder.

 

bosch

 

 

Anne-Marie Boyer (F) 

geboren 1959 in Frankreich, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in der Nähe von Paris und Bordeaux. Nach einer Ausbildung zur bildenden Künstlerin zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland sowie diverse Auszeichnungen. Arbeitsschwerpunkt: Abstraktion. Anne-Marie Boyer experimentiert gern mit Formen und Farben. Ihre Bildinhalte geht die Künstlerin mit viel Leidenschaft an, in dem sie die Leinwand nicht nur mit traditionellen Materialien wie Pinsel oder Ähnlichem behandelt, sondern darüber hinaus auch zu Bürsten und Messern greift und auf diese Art und Weise mit Formen und Farben spielt.

 

boyer

Hermi Brandner (A)

geboren 1958 in Klagenfurt, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Graz. Die Künstlerin versteht sich als grafische Malerin. Für das Medium der Zeichnung verwendet sie bevorzugt Pastellkreiden, weil sie durch dieses Material die exakte Form der Darstellung mit malerischer Weichheit verbinden kann. Hermi Brandner verwendet Farben, die immer gedeckt und erdig sind, niemals aber grell. Die Grafik erscheint als ein Teil der Malerei und des Bildgrundes. Durch die Verwendung von Computergrafik erweitert sie die herkömmliche Collage. Darüber hinaus flechtet sie weitere Materialien in ihre Bilder ein. Die Motive umkreisen immer wieder die Themen Tier, Mensch, Seelenleben und Architektur. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

 

brandner

Linda Brotkorb (D)

die 1983 geboren wurde und im bayrischen Günzburg lebt und arbeitet. Auch Linda Brotkorb hat eine Affinität zur Natur. Ihre Bilder zeigen gerne den Menschen, der mit der Natur in Einklang lebt. Den Menschen zeigt sie gerne im sog. „Manga-Stil“, d.h. im Stile der japanischen Comicfigur. In Japan ist dieser Stil durch eben diese Comcis aber auch durch den Film sehr verbreitet und findet auch bei uns immer mehr Fans. Durch diese Richtung gelingt es der Künstlerin besser, Ausdruck in die Gesichter der dargestellten Figuren zu bringen. Auch ist sie fasziniert von der Farbigkeit und der besonderen Ästhetik dieser Stilrichtung, auch wenn diese bei uns noch nicht so Anerkennung findet, wie es ihr sicher gebühren würde. Linda Brotkorb bevorzugt zweifelsohne die Aquarellfarben und das Papier als Grundlage ihrer Arbeit. Daneben arbeitet sie aber auch immer wieder mal in Öl auf Leinwand bzw. mit der Airbrushtechnik.

 

 

Horst Brüggemann (D)

geboren 1935, lebt und arbeitet als bildender Künstler in seiner Geburtsstadt Hagen in Westfalen. Ausbildung im Atelier des Hagener Malers Carl Krüger zum Musterzeichner für textile Gestaltung. Abendkursbesuche an der Wuppertaler Werkkunstschule. Studium am Institut für Grafik und Werbung in Dortmund. Dozent für Farbenlehre, grafisches Zeichnen, perspektivische Darstellung, Typografie und Drucktechniken an einer Dortmunder Werbefachschule. Horst Brüggemann setzt sich überwiegend mit der gegenständlichen Malerei auseinander, bei der seine Motive sehr aufwendig in Öl auf Leinwand entstehen. Die Farbintensität seiner Bilder lässt manchmal bewusste Zurückhaltung erkennen. Aber nicht ausschließlich die Ölmalerei, sondern auch Aquarell-, Acryl-, Kreide- und Mischtechniken gehören als Arbeitsvarianten zu seinem Metier. Auch wenn ihn gelegentlich formenauflösende Arbeitsweisen reizen, so ist Brüggemann im Grunde genommen doch der gegenständlichen Malerei treu geblieben. Doch möchte er es dem Betrachter überlassen,den Malerlebnissen des Künstlers zu folgen oder in den Bildern eigene Wahrnehmungen zu entdecken. Horst Brüggemann ist seit 1982 Mitglied der Hagener Künstlergilde. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen.

 

brueggemann

Bruno Brülisauer (CH),

1943 in Winterthur geboren, kopiert schon als 14jähriger alte Meister. 1958 tritt er in die Kunstgewerbeschule Zürich ein, die er 1963 als Grafiker abschliesst. Danach Lehr- und Wanderjahre in Spanien und Deutschland sowie Tätigkeit in verschiedenen Werbeagenturen, bevor er 1971 selbstständiger Grafiker und Maler wird. Da er immer fter auf Reisen geht, hängt er 1993 seinen Beruf an den Nagel und wendet sich ganz der Malerei zu. Seit 1987 wohnt und lebt der Künstler in seinem Atelier, mitten im Herzen der Stadt Zürich. Er hat in vier Dekaden erfolgreich an verschiedenen Orten in der Schweiz, in Deutschland und Finnland ausgestellt.

 

BRÜLISAUER

Hans-Ulrich Brunner (CH)

 

Ulrike Bültemeyer (A)

geboren 1976 im österreichischen Klagenfurt, lebt und arbeitet zur Zeit als bildende Künstlerin in München. Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien sowie Kunststudium an der Wiener Kunstakademie. Weiterbildung an diversen Sommerakademien. Auszeichnung durch das Wiener Bundesministerium für Wissenschaft und Kultur. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Ulrike Bültemeyer hat ihren Arbeitsschwerpunkt im Bereich gegenständliche Malerei und Grafik, wobei sie sich eindeutig auf das Portrait und das Stilleben konzentriert. Sie zeigt uns in ihren Bildern Personen in Aktion, die bestimmte Tätigkeiten verrichten oder aber Menschen in einem bestimmten psychologischen Zustand. Das Stilleben ist ein weiteres Element in ihrem Werk. Alltägliche Dinge wie Spielzeuge und Waschutensilien werden zum Kunstwerk erhoben. Das Erhöhen von alltäglichen Dingen wie beispielsweise Blumen zu detailreich ausformulierten Bildinhalten in hundertfacher Vergrößerung der Realität steht ebenso im Zentrum des Interesses der Künstlerin. Ein weiteres zeitnahes Motiv im Werk der Ulrike Bültemeyer bilden die Medien, die sie auf ihre künstlerische Art und Weise kritisch reflektiert.

 

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Joseph W. Bürgi (CH)

geboren 1953 in Basel, lebt und arbeitet als bildender Künstler im schweizerischen Le Landeron. Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Fachklasse Bildhauerei. Fachlehrer für künstlerische Fächer. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Joseph W. Bürgis Arbeiten sind mehrschichtig bemalte Bildtafeln mit eingekratzten Schriftzeichen und Spuren in subtiler bis kräftiger Farbgebung. Die Werke entstanden zum Thema überlagerte Schichten zeigen Geschichte. Es handelt sich dabei um Mischtechniken. Die dabei verwendeten Pulverfarben sind mit Sand, Erde, lfarbe und teilweise mit Wachs gemischt. Zunächst wird Schicht um Schicht aufgetragen, Schriftzeichen eingekratzt und zum Teil wieder abgerieben, um das Darunter augenfällig werden zu lassen. So kann der Betrachter abgeschlossene Vorgänge wieder unmittelbar als Neues erleben oder anders formuliert: es verbinden sich Vergangenheit und Gegenwart angetrieben durch innere und äußere Motivationen - zu einem großartigen Neuen.

 

buergi

René Büttler (CH)

geboren 1923 in Bern, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Zollikofen. U.a. Professur an der medizinischen Fakultät der Universität Bern. Künstlerische Tätigkeit seit den frühen 50er Jahren. Experimente mit verschiedenen Techniken, zunächst im figurativen Stil, ab 1970 Hinwendung zur Abstraktion mit zunehmender Tendenz zur informellen Malerei. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland. Die Bilderwelten von René Bütler haben zyklischen Charakter und zeichnen sich aus durch ein sensibles Farbempfinden, stilistische Harmonie und eine gewissermaen ureigene Handschrift.

 

buetler

Harald Burger (D)

geboren 1952 in Kulmbach, wo er noch heute als bildender Künstler lebt und arbeitet. Kunststudium u.a. an der PH Bayreuth sowie an der Universität Würzburg. Organisation verschiedener kultureller Projekte. Auszeichnungen. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Künstlerischer Arbeitsschwerpunkt: Arbeiten auf Leinwand. Mit Spachtelmasse und Acrylfarbe werden dabei verschiedene Schichten übereinander gemalt, hineingekratzt, erhabene Linien gesetzt, teilweise werden die Strukturen mit der Schleifmaschine abgeschliffen. In den aktuellen Werken des Künstlers bleiben die Spachtelschichten erhaben und dienen als reine Farbträger. Letztendlich kommt es Harald Burger darauf an, eine Spannung von Farbe und Struktur zu erzeugen. Dabei übt die Ästhetik der Vergangenheit einen großen Reiz auf den Schaffensprozess aus. Abgewetztes, Verrostetes, Steinreste in griechischen Marmorbrüchen und auch im ersten Moment nichtssagende, einfache wie alltägliche Strukturen liefern die Grundlage zu seiner Malerei. Als künstlerische Vorbilder der Gegenwart benennt Harald Burger Künstler wie Antonio Tàpies, Alberto Burri, Emil Schumacher, Jackson Pollock und Mark Rothko.

 

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Birgit Busch (D)

geboren 1959 in Leipzig, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in München. Besuch von diversen Kunstseminaren im In- und Ausland sowie Weiterbildung bei verschiedenen Künstlern und Kunstlehrern. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Birgit Busch setzt sich ausschließlich mit der Aquarellmalerei auseinander, denn diese ist für die Künstlerin die interessanteste Maltechnik. Die Farbe kann von lasierend bis kräftig gesetzt und kombiniert werden, wobei immer wieder ausdrucksstarke Farbverläufe entstehen. Birgit Busch bekommt ihre Inspiration durch die Natur. Sowohl in ihrer unmittelbaren Umgebung als auch auf Reisen trifft die Künstlerin immer wieder auf Farb- und Formenspiele der Natur, die sie zu einer ästhetischen Umsetzung im Atelier herausfordern.

 

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