Verena Eisemann (D)

geboren 1967 im argentinischen Cordoba, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Saarbrücken. Dozentin, Übersetzerin und freischaffende Künstlerin mit zahlreichen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Verena Eisemann begreift sich als experimentelle Künstlerin. Ihr Hauptinteresse gilt dabei dem menschlichen Portrait in all seiner Vielfalt. Das Bild entsteht bei ihr zunächst im Kopf, angefangen von der Form bis zur Farbkomposition, und solange es nicht auf ihrer „inneren Leinwand“ existiert, beginnt sie nicht zu malen. Verena Eisemann bevorzugt bei ihrer Arbeit dunkle Acrylfarben.

 

eisenmann

Dominik Ellwanger (D),

geboren 1969 in Neustadt im Schwarzwald, entstammt einer weitverzweigten Künstlerfamilie, wuchs auf unter Malern und Keramikern und entschied sich - vielleicht gerade aus diesem Grund und trotz bereits früherer Neigung zur Malerei - zunächst für eine andere berufliche Laufbahn, die Schauspielerei. Nach abgeschlossener Ausbildung an der Freiburger Schauspielschule folgten einige Jahre Engagements an verschiedenen Theatern. Nun selbstndig arbeitend, fordert seine Leidenschaft zur Malerei schlussendlich auch ihr Recht. Seiner Malerei widmet er sich in Deutschalnd und in Cornwall/England.

 

ELLWANGER

Anna Maria Engel (A)

geboren 1947 in Niederösterreich, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Wien. Arbeitsschwerpunkte: Aquarell, chinesische Landschafts- und Acrylmalerei. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Anna Maria Engels bevorzugte Themen sind die Natur sowie die menschliche Befindlichkeit. In der Darstellung ist es ihr ein Anliegen, hinter die Wirklichkeit zu sehen, losgelöst von vorgegebenen Farben und Formen, wovon ihre aktuellen Arbeiten eindeutig Zeugnis ablegen. Die Fantasie und die Harmonie der Farben möchten dem Betrachter in einer hektischen Zeit Ruhe, Entspannung und Geborgenheit geben.

 

engel

Petra Engelhardt/Pyro(D)

geboren 1955 in Karlsruhe, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Bremen. Sie reflektiert die Grundlagen der Malerei in Form eher gestaltender Kunst, indem sie mit unterschiedlichen Formaten arbeitet, die sie übereinander setzt und ineinander spiegelt. Ihr Werk ist sowohl von gesellschaftlichen als auch philosophischen Fragestellungen beeinflußt. Außerdem fällt auf, dass Petra Engelhardt gerne zu Primärfarben greift. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

 

Engelhardt

Abes Erd (D)

geboren 1967 in Jena, wo er heute noch als bildender Künstler lebt und arbeitet. Schwerpunkte seiner künstlerischen Produktion: Wandplastiken, Skulpturen und Installationen. Diese begreift der Künstler als Ausdruck seiner Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragestellungen und Problemen. Abes Erd will mit seiner Kunst zum Nachdenken anregen und gelegentlich auch provozieren. Durch eine gekonnte Kombination von Formen und Farben rufen seine Kunstwerke Stimmungen hervor, die der Betrachter auf sich wirken lassen kann. Immer häufiger nutzt Erd für seine zum Teil dreidimensionalen Arbeiten Licht und Schatten. Die Materialen für seine Wandplastiken, Skulpturen und Installationen spürt der Künstler in seiner Umgebung auf. Abes Erd bezeichnet es als ” eine andere Art des Recycling.” Ausgesonderte, weggeworfene Dinge erweckt er auf diese Art und Weise zu “neuem Leben”. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

erd

Angelika Erhardt-Marschall (D)

geboren 1950 in Bielefeld, lebt als bildende Künstlerin in Remagen/Oberwinter in der Nähe von Bonn. Besuch der Alanus Kunsthochschule Alfter/Bonn. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland sowie Veröffentlichungen. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten steht immer der Mensch: Wenn die Sprache mich verlässt, befreit das Malen mich aus meinem Schweigen. ”Ihre Bilder wollen Einsichten eröffnen, wobei sie unterschiedliche Zugänge wählt. Zu einen Zugänge, die offen ausdrücken, was in ihrer Intension liegt, die die Realität in direkter Emotion wiederzuspiegeln versuchen. Zum anderen Zugänge, die die “Realität” auf abstrakte Weise verfremden, um ihr in ihrer abgründigen Vielschichtigkeit näher zu kommen. Sie sucht nach “Ein-Sichten” in Gesichtern und Masken, sie sucht nach in der figurativen Verborgenheit.

 

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Ricardo Ermani & John Thaler (D),

geboren 1956 in Regensburg und 1959 in Rosenheim, leben und arbeiten als bildende Künstler in Tuntenhausen/Dettendorf. Beide kamen bereits in jungen Jahren mit dem Thema Kunst in Berührung. Als man ihre künstlerischen Fähigkeiten erkannnte, wurde dieses schon damals mit mehreren Ausstellungsbeteiligungen honoriert. Doch erst ber Umwege fanden Ermani & Thaler in den 90er Jahren zur bildenden Kunst zurück. Zahlreiche Kunstprojekte, Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen und die Gründung der Ateliergemeinschaft im Brixelhof folgten.

 

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Johanna Erlmeier (D)

geboren in Landshut, lebt als bildende Künstlerin in Ottobrunn bei München. Durch intensive Auseinandersetzung mit der Malerei und das Experimentieren mit verschiedenen Techniken erschafft die Johanna Erlmeier Acryl- und Ölbilder auf Leinwand. Form- und Farbgebung entstehen spontan und intuitiv, im Bewusstsein spiritueller und mystischer Fragestellungen. Auslandsaufenthalte und die Beschäftigung mit fremden Kulturen inspirieren Johanna Erlmeier. Ihre Bilder sollten die Seele des Betrachters positiv berühren. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

 

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Bernardo Esposto (D)

geboren 1965 in Saarlouis als Sohn sizilianischer Einwanderer, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Saarwellingen. Schon von klein auf Beschäftigung und Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst. Arbeitsschwerpunkte: Malerei und Objekte. Bernardo Esposto bevorzugt die Öl- und Tuschemalerei. Seine Bilder tragen eindeutig eine surrealistische Handschrift. Für seine Objekte verwendet der Künstler i.d.R. Alltagsgegenstände, die er in einen neuen Sinnzusammenhang bringt, um so zu einer hintergründigen ästhetischen Aussage zu gelangen.

 

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Claudia Färber (D)

geboren 1956 in München, lebt und arbeitet dort als bildende Künstlerin. Pressefotografie, Fotodesgin, Videoschnitt, Multimediadesign und Programmierung sowie längere Auslandsaufenthalte. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Für Claudia Färber ist Malen ein sinnliches Erlebnis, das sie nicht mehr missen möchte. Die Künstlerin sagt: „Ich liebe es, frische Farbe auf meinen Fingern zu spüren und auf der Leinwand zu verteilen. (...) Ich male, weil es für mich die freieste existierende Form des Ausdrucks ist. Im Gegensatz zu Schauspielern und Musikern, die sich an vorgegebene Texte und Noten halten müssen, bin ich beim Malen Komponist, Dichter, Darsteller und Regisseur zugleich.“ Auf diese kreative Art und Weise schafft es Claudia Färber nicht ohne romantische Sehnsucht, ihre Authentizität zu bewahren und ohne die zwingende Frage, was die Welt und Welten denn ausmachen, zu fabulieren. Sie genießt die Freiheit des Schöpferischen, ihren Vorlieben folgen zu dürfen und erlaubt dem Betrachter im Rätselhaften ihrer Bilder dem eigenen Unterbewussten nachzuspüren.

 

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Antonia Feind-Trompke (D)

geboren 1964 in Hanau, wo sie noch heute als bildende Künstlerin lebt und arbeitet. 1987-1993 Kunststudium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Städel-Abendschule Frankfurt am Main mit dem Arbeitsschwerpunkt ‚Der Mensch’ (Portrait und Akt) in den Techniken Acryl, Aquarell, Kohle, Rötel und Tusche. Antonia Feind-Trompke unterrichtet u.a. freies Zeichnen und ist Kursleiterin an der VHS-Hanau. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Auch ihr Werk zeichnet sich durch einen gewissen seriellen Charakter aus. In ihrer aktuellen Serie wechseln Akte und abstrakte Arbeiten einander ab. Sie sind quadratisch und mit Acryl auf mittelgrober Leinwand aufgetragen. Antonia Feind-Trompke baut in ihrer Bilderwelt eine zarte, geschmeidige Ordnung auf, die sie bewusst durch harte, konträre Pinselstriche und einen gewissen impressionistischen Malduktus stellenweise wieder aufhebt. Des Weiteren werden Sand und Pigmente verarbeitet, die sich plastisch von der rauen, mit großzügigem Pinselstrich bearbeiteten Leinwand abheben. Fast dreidimensional wirken am Ende die fertigen Kunstwerke zwischen den gegensätzlichen feinen und markanten Bildpartien und nehmen auf diese Art und Weise den Betrachter für sich ein.

 

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Johanna Feller (CH)

geboren 1952 in Meiringen, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin im schweizerischen Thun. Der Weg zur heutigen Form ihres künstlerischen Gestaltens dauerte drei Jahrzehnte. Beruflich kann sie Begeisterung und Wissen an ihre Schülerinnen weiter geben. Durch verschiedene Kurse und eigenes Experimentieren hat Johanna Feller ihre zeichnerische Ausdrucksweise weiter entwickelt. In den letzten Jahren bevorzugt die Künstlerin Farbstifte, mit denen sie ihre „Wortbilder“ aufs Papier bringt. Mal ist es ein einzelnes Wort, eine Wortspielerei oder ein Satz, mal ist es eine momentane Befindlichkeit, die mitten im Alltag hängen bleibt, und die sie zum zeichnerischen Philosophieren anregt. Teilweise trägt Johanna Feller die Idee mit sich herum, wendet und dreht die Worte, entdeckt Zusammenhänge, experimentiert mit Formen und Farben, bis das Wortbild so weit gereift ist, dass sie mit dem Skizzieren beginnen kann. Diese Prozesshaftigkeit ihres künstlerischen Schaffens bedeutet für die Künstlerin immer wieder eine spannende und faszinierende Herausforderung, die gewählte Aussage zeichnerisch so umzusetzen, dass Form, Farbe und Inhalt verschmelzen.

 

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Kristian Fenzl (A),

geboren 1946 in Oberösterreich, lebt als Maler, Kosmopolit und Universitätsprofessor in Linz. Von Linz nach Japan gingen Kristian Fenzls neueste Werke im Juli 2007, auch Ausstellungen in der Hipp Halle Gmunden und der Schörflinger Galerie Zwach zeigen eindrucksvolle Farbreigen im Sommer 2007, die zu meditativer Versenkung führen. Nach der vorjährigen Retrospektive im Stadtmuseum Linz – „dem Fenzlfest der Farben“ – haben neue Gemälde die Ateliers des hochdekorierten Künstlers verlassen. Fenzl malt berwiegend in Obersterreich, Wien und auf Mallorca.

 

FENZL

Inge-Hanna Fenninger (A)

 

 

Maren Fiebig (D)

lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Hamburg. In Maren Fiebigs Leben gibt es keine Trennung von Kunst und Leben. Sowohl in ihrem Alltag als auch in ihrem Werk engagiert sich die Künstlerin. Maren Fiebig engagiert sich gegen Armut und Not und damit für den Menschen, der auch im Zentrum ihres Werkes steht, der Mensch und seine Umgebung. Dabei verwendet die Künstlerin Öl, Pastell, Kreide, Mischtechniken eben, mit denen sie ihre Inhalte auf den Bildträger bringt. Diese Bildinhalte bedingen ihren Stil. Das konkrete Engagement braucht eine realistische Bildersprache, eine Bildersprache, die den Betrachter aber nicht schockt, sondern ihn auf behutsame Art und Weise auf die Schattenseiten unseres Daseins aufmerksam zu machen trachtet.

 

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Friederike Fischer-Achatzy (D)

geboren 1946 in München, lebt als bildende Künstlerin in Gauting. Arbeitsschwerpunkt: Aquarell. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Friederike Fischer-Achatzky schätzt am Aquarellieren die Spontanität, Schnelligkeit und Transparenz. Die harmonische Farbigkeit ihrer Werke überzeugt. Mit ihren Bildern möchte Friederike Fischer-Achatzky den Betrachter dazu animieren, in die unendliche Phantasie der Farbenwelt einzutauchen.

 

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Nathalie Fock (D)

geboren in Köln, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin bei München. Sie ist in der Ausstellung mit zwei großformatigen Mischtechniken vertreten, die dem Zyklus „Bilder vom Wasser – In der Ruhe liegt die Kraft“ entnommen sind. Mit ihren fast monochromen Arbeiten möchte Nathalie Fock dem Betrachter eine kurze Auszeit gönnen, ihm einen Moment der Ruhe bieten, um inne zu halten, um sich mit den Bildern auseinander zu setzen, denn um zur Ruhe zu kommen, muss sowohl der Produzent als auch der Rezipient versuchen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen. Durch ihre reduzierte Malerei ist es Nathalie Fock möglich, komplexe Situationen auf die Emotionsebene zu reduzieren, um so das wirklich Wichtige für sich persönlich spürbar werden zu lassen und anschließend mit dem Betrachter zu teilen.

 

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Thorsten Frank (D)

lebt und arbeitet als bildender Künstler in Bad Vilbel. Thorsten Frank beschäftigt sich überwiegend mit der abstrakten Malerei seit seinen Aufenthalten in Österreich und entwickelte und vertiefte sie seither ständig weiter. Man kann die Pan-Art nur schwer erklären, am ehesten mit den Worten „alles fließt“ (Panta Rhei). Wahrscheinlich ist es die Vielschichtigkeit, die Begeisterung und die Glückseligkeit des Gelingens, die die Pan-Art ausmacht. Das Besondere sind die eigens nach einer bestimmten Rezeptur angerührten Farben. Sie sind lasierend und besitzen eine hohe Leuchtkraft. „Sich frei von jeglichen Gedanken“ in der Malerei zu bewegen, ist TThorsten Franks Anliegen. Angeregt durch viele Impressionen in der Natur und Landschaft, lässt sich der Künstler dadurch immer wieder auf ein Neues in die „Freie Art des Malens“ ein. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

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Karin Frei-Noser (CH),

geboren 1962 in Wattwil in der Schweiz, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin im schweizerischen Widnau. Bereits während der Schulzeit und die Jahre danach hat Karin Frei-Noser mit Begeisterung gemalt und gezeichnet. Nach Besuchen von Zeichen- und Malkursen bei verschiedenen Künstlern sind Stillleben und Landschaftsbilder in Bleistift- und Tuschetechnik entstanden. Durch unglückliche Umstände hat die Künstlerin um 1984 das Malen vollständig aufgegeben. Erst 1993, durch die Bearbeitung von Speckstein und Sandstein, hat Karin Frei-Noser wieder zur künstlerischen Arbeit zurückgefunden.

 

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Georg Freundorfner (D),

lebt und arbeitet als bildender Künstler in Salem. Zu seiner Bildhauerei sagt der Künstler: "Warum ich Skulpturen aus Sturmholz schaffe: Um Kunstwerke zu präsentieren, die für ihre Herstellung, Aussagekraft und Qualität Zeit benötigen. Diese Werke sollen den Betrachter in das Gefühl versetzen, dass er selbst Zeiträume bekommt, sich in den Kunstgegenstand zu versenken. Das schafft eine Alternative zur heutigen Beschleunigungs-Einstellung, in dem z.B. Werbe-Objekte innerhalb von 3 Sekunden gewechselt werden knnen. Das Publikum fühlt „förmlich“, wie bei der Betrachtung der Werke Augenblicke beginnen, zu Minuten zu werden.

 

FREUNDORFNER

Heinz Fuhrer (CH)

geboren 1957 in Bern, wo er als bildender Künstler lebt und arbeitet. Schon früh fand Fuhrer zur Fotografie, Theaterarbeit und schließlich zur Malerei. Seit 1982 betreibt der Künstler ein eigenes Atelier und eine rege Ausstellungsarbeit mit Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Heinz Fuhrer begegnet uns als ein Grenzgänger zwischen Abstraktion und Figuration, der zudem noch zyklisch arbeitet. Thema ist dabei zum einen der Mensch und zum anderen die Farbe. Der Künstler selbst äußert sich wie folgt zu seinem Werk: "Ich suche eine Malerei, die zum schauenden Träumen einlädt oder zu reflektierendem Schauen."

 

Fuhrer