Dominik Gasser (CH)

geboren 1973 in Sarnen, lebt und arbeitet als bildender Künstler im schweizerischen Stalden. Seit 1988 Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Dominik Gasser ist stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten des Ausdrucks. Über das Aquarell und die Acrylmalerei fand der Künstler schließlich zur Spraydose als ideales Ausdrucksmittel zuerst auf Papier, mittlerweile aber auch auf PVC-Membrane und Holz. Dominik Gasser malt, „weil es das Schönste ist, was es gibt, es entsteht über die Jahre ein aufschlussreicher Lebensrückblick mit dem Stil, den man findet und entwickelt. Die Möglichkeiten, sich mit und durch Farben mitzuteilen, sind einfach unbeschreiblich.“ Dominik Gasser arbeitet vornehmlich mit der Spraydose. Um die Formen zu verstärken, setzt er verschiedene Gegenstände ein wie beispielsweise einen Schraubenzieher oder einen alten Duschschlauch. Auch Originalteile vom Brockenhaus finden Verwendung. Mit seinen Werken versucht der Künstler Dominik Gasser dem Betrachter die Lust an der Farbe zu vermitteln, überhaupt Farbe in eine mehr oder minder triste Welt zu bringen, der Natur Aufmerksamkeit zu verleihen. Darüber hinaus nimmt der Künstler den Alltag kritisch unter die Lupe, in dem er diesen teilweise kritisch in

 

Gasser

Koray Gelisen (TR),

education and training, place: Mimar Sinan University/Fine Arts. Highest qualification: MSC-1994. Degree Details: June 1990. Many Exhibitions. Caner Karavit about Koray Gelisens work: “The abstraction theme used in Koray Gelisens pictures need to be studied within 3 different periods. In the first period, when evaluating the abstract-extravert pictures, you witness a performance which is more influenced and affected by psychological factors. In the second period we witness a move from the more sub-conscious based pictures used in the first period to paintings based on sci-fiction (space, geometry etc...) and more systematic data. (...)”

 

GELI¸SEN

Christine Genc (A)

geboren 1954 in Wien, wo sie noch heute als bildende Künstlerin lebt und arbeitet. Von früh an Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst. Trotz vieler privater und vielleicht auch lokal bedingter Hindernisse lässt sich die Künstlerin nicht entmutigen und hält an ihrer künstlerischen Produktion fest. Ab 2000 beginnt Christine Genc ihre Bilder und Motivuhren regelmäßig öffentlich auszustellen. Der groe Zuspruch motiviert sie und gibt ihr Kraft für neue künstlerische Projekte. Auf der Kunstmesse Salzburg wird die Künstlerin Christine Genc erstmalig durch die Galerie Böhner vertreten.

 

genc

Madelaine Georgette (USA)

geboren 1947 in New York, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Mercer Island, WA, USA. U.a. Studium der bildenden Kunst an der University of Washington. Schwerpunkt figurative Malerei und Keramik. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Madelaine Georgette begreift Malerei als eine Form der visuellen Kommunikation, die mit den Mitteln der Farbe, Form, Linie und Struktur arbeitet, um ihre Sicht der Welt auszudrcken. Die intensiven Farben in ihrem Werk symbolisieren die Fülle und Sinnlichkeit der alltäglichen Dinge, die Verbundenheit und Beziehungen zwischen den Menschen und ihrer Umgebung. Madelaine Georgette lebte 26 Jahre in Südafrika. Das hat sie sensibilisiert für die politischen und sozialen Verhältnisse dort. Diese Einflüsse spiegeln sich zweifelsohne in ihren Bildern wider. In diesem Sinne versteht sich Madelaine Georgette auch als eine engagierte, als eine politische Künstlerin. Hier wird Kunst nicht nur als Abbildung des schönen Scheins verstanden, sondern als Darstellung gesellschaftlicher und sozialer Realität.

 

georgette

Gabriele M. Gerner (D)

geboren in Speyer, lebt als bildende Künstlerin in Deidesheim. Frühe Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst und Ausbildung in Malerei durch die Kunstpädagogin Mack-Usselmann. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Primäres Motiv in Gabriele M. Gerners Malerei ist die Natur. Bevorzugtes Material die Acryl- und Aquarellfarbe. Zur Zeit entwickelt die Künstlerin neue Techniken für innovative Collagen. Die Stimmungen und Emotionen werden in Gabriele M. Gerners Malerei durch Form und Farbe wiedergegeben und akzentuiert. Die besondere Leuchtkraft der Farben bringt eine ganz eigene Atmosphäre hervor.

 

Gerner

Jörg Gierisch (D)

geboren 1963 in Cottbus, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Berlin. Die Kunst begleitete Jörg Gierisch schon seit seiner Kindheit und wurde später professionalisiert durch eine Mediendesigner-Ausbildung. Nach seiner Entlassung aus politischer Haft begann er sich 1987 öffentlich mit seinen Bildern, Skulpturen und Reliefs in Ausstellungen zu präsentieren. Die besonderen Vorlieben seiner künstlerischen Arbeit sind die Ölmalerei in Spachtel- und Wischtechnik und auch die Blech-Bildhauerei. Für seine Reliefs und Skulpturen verwendet der Künstler überwiegend die Materialien Titanzink, Kupfer und Messing. Hauptsächlich beschäftigt sich Jörg Gierisch mit der für ihn interessanten Aufgabe, die in seiner persönlichen Gedankenwelt bruchstückhaft entstehende Entwicklung und Idee der Bilder sichtbar und überzeugend zum Medium zu bringen. Diese schwierige Auseinandersetzung aber ist es gerade, die er an seiner künstlerischen Betätigung so schätzt. Seine Fantasie nicht realer Welten lässt Jörg Gierisch mit Hinneigung zum Surrealen und zur freien Imagination ästhetisch in seine Kunstwerke einfließen. Der Schaffensweg des Künstlers hat nach eigener Meinung auf Grund der Fülle seiner Ideen gerade erst begonnen. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

gierisch

Rosa Gillissen (B)

 

Blanche Girotto (CH)

lebt als freie Malerin im schweizerischen Kuesnacht bei Zürich. Künstlerische Ausbildung in Belle Arti in Mailand und Venedig. Ihre stilistisch im dem Expressionismus und Fauvismus verwandten Bilder sind geprägt von einer ureigenen Handschrift und einem eigenen Ausdruck: Die Portraits und Landschaften beeindrucken durch leuchtende Farben und konturierte Formen; feine Linien und frische Farbflächen bilden ein Wechselspiel; so entstehen intensive und eindrucksvolle Lichteffekte, die den Betrachter für sich einnehmen. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

 

girotto

Helga Glatz (A)

geboren 1951 im österreichischen Hartberg, wo sie noch heute als bildende Künstlerin lebt und arbeitet. Ausbildung zur Kunsterzieherin. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Helga Glatz findet den Stoff für ihre Motive in ihrer nächsten Umgebung, in der Arbeit mit jungen Menschen. In der Regel entstehen in Mischtechnik ausschnitthafte Darstellungen einer Momentaufnahme. Diese sind für den Betrachter frei interpretierbar, wobei der Körpersprache und der Farbgebung eine bedeutende Rolle zukommen. Der Friedensforscher Dr. Karl Kumpfmüller bezeichnet die Malerin Helga Glatz als künstlerische Grenzgängerin, die nicht nur versucht das Gegenständliche mit dem Abstrakten zu verbinden, sondern auch die Grenze an sich als Übergang zu einer neuen Erkenntniswelt und einem subjektiven Farbenspiel akzeptiert.

 

glatz

Adam Glinski (FL)

geboren 1943 in Polen, lebt und arbeitet als bildender Künstler seit 1980 im Fürstentum Liechtenstein. Studium der Philosophie und Theologie sowie Ausbildung an diversen Kunstschulen in Liechtenstein und der Schweiz. Adam Glinski sagt über seine Arbeit: „Ich zeichne und male eher aus dem Bauch, aber das nicht nur spontan, sondern auch durchdacht. Dabei entstehen in meinen Bildern neben abstrakten Formen auch Andeutungen von Gegenständlichem, Lebewesen und Personen, die (unter-?)bewusst eine existenzielle, philosophisch-theologische Aussage beinhalten. Diese halb gezeigte, halb versteckte Aussage des Bildes versuche ich schon im Prozess des Malens zu offenbaren, beziehungsweise eventuell danach durch interpretierende Texte und Zusatzbilder zu klären. Auch meine Texte versuche ich (in letzter Zeit vor allem mit dem Computer) als Bilder zu gestalten, die gelegentlich durch Zeichnungen zusätzlich illustriert werden. Ich empfinde meine Arbeiten als Worte und meine Worte (Texte) als Bilder. Zur Zeit male, zeichne und schreibe ich vor allem mit Acryl, Bleistift, Tinte sowie Druckertinte.“ Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

GLINSKI

Sarah Godthardt (A)

geboren in Villach, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Graz und Wien. Studium an der Kunstgewerbeschule in Graz sowie kontinuierliche Weiterbildung in Seminaren und bei verschiedenen Dozenten. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Mathias Grilj schrieb zutreffend über Herangehensweise und Werk der Künstlerin: „Ein Ungefähr hat sich da angesammelt, (...) seit Tagen schon. Das kocht und wuchert, das wird immer klarer, dichter und will raus aus ihr. Es will ein Kunstwerk werden. Sonst stirbt es – ungeboren, ungeborgen – ab und ist verloren. Sie reibt die Farben an, (...). Ein knappes Innehalten – und dann geht es unvermittelt los. Sarah Godthart arbeitet sehr schnell und ohne Plan und Skizze. (...) Die Analyse wird erst später kommen, wenn das Bild schon fertig ist. (...) Die Zeit ist aufgehoben und verschwunden. Endlich wird kommen, was noch schwerer ist als das Beginnen: Aufhören. Im nämlich einzig richtigen Moment. Wann dieser ist, ist ein Mysterium und lässt sich kaum erklären. Und wenn das schließlich auch gelingen sollte: was für Erschöpfung dann und was für Glück.“ Sarah Godthart, eine spontane Vollblutkünstlerin durch und durch, von der der Betrachter noch einiges zu erwarten haben dürfte.

 

godthardt

Heidi Goldhammer (D)

geboren 1946 in Duisburg, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Mönchengladbach. Ausbildung in Freier Malerei bei Annette Santa Maria in Düsseldorf und Weiterbildung an verschiedenen Akademien. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Für Heidi Goldhammer bedeutet die Malerei im wahrsten Sinne des Wortes Ausdruckskunst, bringt sie doch damit ihre Gefhle auf die Leinwand. Die freie Malerei als Spiegel der Seele ist ihre Ausdrucksform. Heidi Goldhammer malt, was sie fühlt nicht was sie sieht! In ihrem Werk dominiert das Moment des Spontanen, losgelöst von allem Planerischen und Konzeptionellen. Zu Beginn weiß die Künstlerin also nicht, wo das Kunstwerk enden wird. Hier wird die Malerei also als Prozess begriffen. Auf diese Art und Weise lässt die Künstlerin dem Betrachter Raum, seine Fantasie spielen zu lassen. Frei von allen Zwängen kann dieser in die Welt der Formen und Farben eintauchen, wenn er es denn will. So entsteht ein Dialog zwischen Kunstwerk und Betrachter und die Künstlerin Heidi Goldhammer hat ihr Ziel erreicht!

 

goldhammer

Ilse Gretenkord (D)

geboren 1955, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Duisburg. Künstlerischer Arbeitsschwerpunkt: Malerei und Styropor-Wandplastiken. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Ilse Gretenkords Wandplastiken erzählen symbolisch von der Leichtigkeit des Seins, aber auch von der Schwere des Lebens. Sie tragen den Obertitel Massive Leichtigkeit in drei Dimensionen. Massiv sind die Gebilde und gleichzeitig federleicht; sie sind aus Styropor, das je nach Bearbeitung wie Metall glänzen kann. Besonders reizvoll ist die Gelegenheit, eine unkonventionelle Art der Aufhängung zu verwenden. Mit 20-30 cm langen Nägeln lassen sich die Plastiken von der Wand weiter in den Raum hinein ziehen, was ihre Dreidimensionalitt verstärkt. Ilse Gretenkord macht Kunst aus dem Abfallprodukt Styropor, in dessen Massen die moderne Welt zu ersticken droht. Gerade dieses Spannungsverhältnis fordert die Künstlerin immer wieder auf ein Neues heraus. Hinzu kommt der inhaltliche Dialog mit dem Kreislauf des Lebens und der Verbundenheit mit allem Geschöpflichen. Dieser wird insbesondere in den Styroporkreuzen transportiert.

 

gretenkord

Marie Luise Griess (D)

geboren 1949 in Wesseling bei Köln, wo sie noch heute als bildende Künstlerin lebt und arbeitet. Intensive Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Kunst und Weiterbildung in Aquarell-. Öl- und Acrylmalerei. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Marie Luise Griess malt in den letzten Jahren überwiegend informell. Es ist für sie immer wieder faszinierend, wie das Bild während des Malprozesses eine Eigendynamik entwickelt und sich ständig verändert, so dass es am Ende oft mit der ursprünglichen Idee nur wenig gemein hat. Diese Art der Malerei lässt sowohl der Künstlerin als auch dem Betrachter alle Freiheiten. Sie ist Herausforderung und Möglichkeit zugleich.

 

Griess

Marianne Grond (D)

geboren 1934, lebt und arbeitet als Malerin, Lehrerin und Diplompädagogin a. D. in Nordrhein-Westfalen. Studium der Kunstdidaktik im Rahmen der Ausbildung als Lehrerin an Volksschulen. Staatsexamensarbeit im Fach Kunstdidaktik. Lehrerin in Dortmund mit dem Schwerpunkt Kunstdidaktik. Diplomstudium der Erziehungswissenschaft, Soziologie und Kunstdidaktik. Langjährige Tätigkeit als Dozentin an der PH Ruhr, FH Hagen, VHS Hagen. Sozialpsychologische Themen. Fortbildung in verschiedenen bildnerischen Techniken. Seit 1996 Spezialisierung auf Aquarell- und Ölmalerei. Mitglied der Künstlergilde Hagen. In der Aquarellmalerei entstehen durch Aufbringen der flüssigen Grundfarben auf Papier Vorstrukturen, die durch Interaktion mit im Unbewussten erinnerten Bildern zu farbintensiven abstrakten Darstellungen werden. In der Ölmalerei geht es Marianne Grond im Wesentlichen um die konkret-symbolistische Darstellung sozialpsychologischer Zusammenhänge. Sichtbar werden diese in Portraits und der eindringlichen malerischen Umsetzung von typischen menschlichen Situationen. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

Grond

Gerald Grünwerth (A)

geboren 1961, lebt und arbeitet in Gänserndorf und Wien. Seine künstlerischen Fähigkeiten erlernte er als Autodidakt. Seit 2003 arbeitet der gebürtige Kärntner intensiv als freischaffender Künstler. Der Lohn dafür sind Teilnahmen bei nationalen und internationalen Ausstellungen. “Atemzüge“ wirbeln durch den Äther, ”Leben wird in kraftvollen Augenblicken erfahren” und wieder ausgeatmet. Innenwelt” wird nach außen projiziert und erobert sich seine Außenwelt mit intensiven Farben. Dem Künstler gelingt es, eine Spannung im Bild aufzubauen. Die intensiven Farben fließen in konkrete Formen, strahlen Vitalität und Leben aus. Die Dichte der verarbeitenden Informationen scheint überwunden, die ausdrucksstarke Reduktion des Themas ist mit kraftvollen Pinselstrichen in den Raum gestellt.

 

gruenwerth

Madeleine Grünzig (D)

geboren 1944 in Heidelberg, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Mühlhausen. Madeleine Grünzig malt seit ihrer Jugend mit Hingabe. Diese Leidenschaft beeinflusste auch ihre Berufswahl. Sie studierte Modedesign und Textiltechnik. Frei nach Novalis bedeutet für Madeleine Grünzig Kunst ein Gemütszustandsspiel, eine Objektivierung des Geistigen. Autonomie und Freiheit von Kunst stehen in diesem Zusammenhang. Die Künstlerin lehnt den dogmatischen Kunstbetrieb ab. Ihre Bilder sind Ausdruck des Strebens nach Freiheit und eigenen Ausdrucksformen, Raum für Träume und Fantasien. Ihr Werk umfasst sowohl großformatige Ölbilder als auch Mischtechniken, deren expressionistische und farbbetonte Darstellungsweise die Realität vollkommen unberücksichtigt lassen. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

gruenzig

Barbara Gruetzner (D)

lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Meerbusch. Diese Künstlerin ist eindeutig der Abstraktion zuzurechnen. Sie arbeitet sprichwörtlich aus dem Bauch heraus und lässt ihren Emotionen freien Lauf. Gewisse Parallelen zur "Action Paiting" werden offenkundig. Für Barabara Gruetzner steht nicht das Bildergebnis im Mittelpunkt, sondern der Schaffensprozess als solcher.

 

Gruetzner

Philipp Maria Günther (D)

geboren 1952 in Gotha, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Mühlheim an der Ruhr und Oberhausen. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland. Philipp Maria Günthers Arbeitsschwerpunkt ist das Informell. Dabei bevorzugt der Künstler Öl auf großformatiger Leinwand. Von zentraler Bedeutung in seinem Werk ist die Reduzierung auf das Wesentliche, so dass zum Teil sehr große und fast monochrome Kunstwerke entstehen. Formen, Farben, Oberflächentexturen und dynamische Rhythmen werden hier als eigenständige Ausdruckswerte begriffen und zu einem harmonischen Ganzen gestaltet.

 

guenther

RENATE M.F. GÜNTER

geboren in Mannheim, wo sie noch heute als bildende Künstlerin lebt und arbeitet. Renate M.F. Günter ist eine sehr poetische Malerin, die uns mit ihren Bildern Geschichten erzählen möchte. Insbesondere ihre „Wasserbilder“, ein Zyklus, der uns ausschnitthaft mit den Sinnesorganen eines weiblichen Wesens konfrontiert, sprechen eine eindeutige Sprache. Mittels schwarzweiß-Technik werden hier Emotionen offen gelegt, die den Betrachter quasi zum Verweilen zwingen. Auch die Zweiteiler „Geht’s ohne“ oder „Die Erklärung“, die in Öl auf Leinwand gearbeitet wurden, überzeugen durch das Atmosphärische, die Stimmung, die mittels Öl auf die Leinwand transportiert wurde. Licht und Schatten, die Leichtigkeit des Seins als auch die Bedrohung, die sich in Gestalt des aufziehenden Grauschleiers mehr und mehr Bahn bricht, liegen hier ganz nah beieinander. Gerade die Verbindung von vordergründig schönem Schein und plötzlich sich abzeichnender Finsternis bewirken ein Spannungsverhältnis, das den Betrachter voll in seinen Bann zieht. Durch die gekonnte Schaffung des Atmosphärischen wird ein Bildinhalt erzeugt, der alle Sinne des Betrachters anspricht und sich auch folgerichtig mit dessen innerer Befindlichkeit und der damit einhergehenden Emotionalität verändert. So gelangt das Kunstwerk sprichwörtlich zum Leben!

 

Günter

Sigrid Haag (D)

geboren 1943 in Bonn, lebt als freie Malerin in St. Ingbert. Studium an der Pädagogischen Hochschule des Saarlandes. Ab 1980 intensive Auseinandersetzung mit der Malerei, regelmäßige Weiterbildung in Seminaren und an Sommerakademien sowie zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Sigrid Haag kommt es in ihrem künstlerischen Schaffensprozess nicht darauf an, die Wirklichkeit nachzuahmen, sondern sie gewissermaßen neu zu erfinden. Sie begreift ihre Kunst folgerichtig als einen Schaffensprozess, dessen Ausgang ungewiss ist. Und gerade diese Ungewissheit überzeugt und macht Lust auf mehr.

 

Haag

Joe Hackbarth (YU)

geboren 1931 in Belgrad, gestorben am 29. August 2000 in Deutschland, wo er ein Musikstudium absolvierte und viele Jahre lang erfolgreich als Jazzmusiker u.a. in Funk und Fernsehen erfolgreich war. Zahlreiche Schallplatten. Ab 1953 entwickelte sich bei Joe Hackbarth parallel zur Musik das Bedürfnis zu malen. Aneignung von diversen Techniken und erste Versuche in den verschiedensten Malbereichen – immer in Anlehnung an den Surrealismus. 1992 gibt der Künstler die Musik auf und widmet sich ausschließlich der bildenden Kunst. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Der Kunsthistoriker Dr. Helmut Orpel formulierte treffend über den Künstler: „ (...) Viel wichtiger ist der stilistische Wandel, der sich auf autodidaktischem Wege vollzog. Hackbarth wandte sich mehr und mehr der Wiener Schule des Phantastischen Realismus zu, die in den 60er Jahren zunehmend an Bedeutung gewann. In der Pluralität, welche der Phantastische Realismus zulässt, fand der Maler rasch zu einer eigenen Position, durch die seine Persönlichkeit in der Vielfalt der Kunstströmungen kenntlich blieb. Diesen Stil (...) perfektionierte er in der Folgezeit mit einer geradezu virtuosen Akribie. (...) Hinter Hackbarths Drang zur Perfektion spürt man das Bedürfnis (...) eine Ordnung in der Vielzahl scheinbar beziehungslos nebeneinander stehender Gegenstände zu schaffen.“

 

hackbarth

Guido & Johannes Häfner (D)

1961 Johannes und 1968 Guido Häfner in Schlaifhausen/Ofr. geboren, leben und arbeiten als bildende Künstler in Nuremberg.1991 Gründung des ICHverlags Häfner & Häfner. Seit 1996 gemeinsame Projekte und über 100 Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland. Die Künstler firmieren auch unter “ Brothers in Art“ – Skulpturen und Grafiken. Die Kunst der Brüder Häfner eröffnet einen großen Spannungsbogen über die abendländische Kultur. Sowohl die tradierte Formensprache als auch aktuelle Erscheinungsformen, wie z.B. Piktogramme, Comicstrips und archaische Urformen, werden im Werk der Brüder Häfner zu einem neuen unverwechselbaren Stil verschmolzen. Süddeutscher Barock und comicähnliche Archetypen - wie z.B. die Kunstfiguren “Hirnbirn”, “Kopfrüssler” oder “Köngiskasper” - bilden die Grundlage für ihre Werke. So lässt Guido Häfner seine Skulpturen in hartem erdenschweren Stahl als Schweißbrennerzeichnungen mit amorphen Umrisslinien entstehen oder zeigt sie, in Holz grob mit der Kettensäge herausgearbeitet, als expressive Gestalten, deren filigranes Eigenleben erst vom Betrachter entdeckt werden muss. Mit den völlig neuen Ausdrucks-Möglichkeiten, die die Computertechnologie bietet, zeichnet, malt, montiert und permutiert Johannes Häfner seine eigenwilligen Künstlergrafiken. Das Ergebnis sind subtile, vielschichtige Bildwelten.

 

haefner

ZEH-HA (CH)

Zeh-Ha (Christan Haller) wurde 1957 in Bern geboren, wo er heute noch als bildender Künstler lebt und arbeitet. Seit 1986 intensivste Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst mit Schwerpunkt Malerei und Plastik. Zeh-Ha bezeichnet den von ihm verfolgten Malstil als „Realunismus“: eine Mischung aus Jugendstil, Fauvismus, Expressionismus, Realismus, Abstraktion, figurativer Malerei etc. 1996 lernte Zeh-Ha in seinem Berner Atelier den international bekannten Maler Serge Brignoni kennen und schätzen. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs und Messebeteiligungen im In- und Ausland.

 

Haller

Sigrid Harl (D)

geboren 1966 in Wetzlar, lebt und arbeitet seit 1992 als bildende Künstlerin in Berlin; 1986-1990 Grafikerin in einer Werbeagentur in Frankfurt a.M.; 1986-1990 Schülerin des Künstlers Rudolf Burckhardt, Künstlerkirche Wernfelden, Gemünden a.M.; 1988-1990 Berufsausbildung an der Akademie für Marketing-Kommunikation in Frankfurt a.M. zur staatlich geprüften Kommunikationsfachfrau; 1992-1996 Studium im Fachbereich Gestaltung (GWK) an der Universität der Künste (UdK) Berlin; Projektarbeit für das art ´otel potsdam mit der Künstlerin Katharina Sieverding. 1996 Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen sowie Auszeichnungen. In ihrem Werk ist der Künstlerin und Grafikerin Sigrid Harl nachfolgendes von Bedeutung: „Die Gegenüberstellung von Öl- und Seidenbildern, die formell durch die Dialektik der Medien die subjektiv empfundene Momentaufnahme mehrfach in den Vordergrund rückt.” Nach dem Tod der Mutter Beschäftigung mit dem Medium Sand. Es entstehen Sand-/Mörtelbilder, die den Ausdruck „sandsitiv“ prägen. Im Vordergrund steht die Suche nach Spiritualität von „Seinszuständen“. Hierbei werden verschiedene Ebenen beleuchtet, um Zusammenhänge von Leben/Tod,organisch/anorganisch sowie Zeit/Raum be-’greifbar’ zu machen.

 

harl

Gerhard Harrer (A)

geboren 1949 im oberösterreichischen Linz, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Wien. Von frühester Jugend an Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst. Seit 1998 intensive künstlerische Tätigkeit und regelmäßige öffentliche Ausstellungen im In- und Ausland. Natur, Mythen und Harmonien sind die bestimmenden Motive im Werk Gerhard Harrers. In der Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmittel nimmt für ihn das fantastische Potenzial der Farben eine dominierende Rolle ein. Es ist des Künstlers Absicht, diese Kraft der Farben in eine ästhetische Bildformulierung zu bringen, wobei die Umsetzung – gegenständlich oder nicht – im Malvorgang ein reizvolles Spiel mit der inneren Kreativität und keine rationale Entscheidung darstellt. Durch den Kontrast der farbigen Flächen wird jeder Farbauftrag zum zeichnerischen Element. Die künstlerische Umsetzung reicht von pointiert-gegenständlichen bis zu fröhlich-immateriellen Bildern.

 

harrer

Karl Hartmann (D)

geboren 1941, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Nordrhein-Westfalen. Hartmann absolvierte eine künstlerisch-technische Ausbildung und bildete sich im Selbststudium weiter. Zahlreiche Studienreisen in exotische Länder wie Mexiko, Südseeinseln, Thailand etc. inspirierten und faszinierten ihn, was sich in der Brillanz seiner Farben wiederspiegelt. „Ein Bild entsteht aus uns selbst, aus Gedanken und Träumen“, sagt KH. So entstehen Bilder, in denen man die Energie des Künstlers spürt. Die spielerische Leichtigkeit der überwiegend abstrakten Werke lädt zum Betrachten und Nachdenken ein. Losgelöst von künstlerischen Konventionen liebt KH die Herausforderung. So probiert er ständig andere Ausdrucksformen und geht immer neue Wege. Hartmann braucht diese multiple Kraft als kreativen Freiraum und lässt sich dabei in kein Korsett stecken. KH setzt sich aber auch mit zeitkritischen Themen auseinander, so bannte er die Zerstörung des WTC und die Flutkatastrophen auf riesige Leinwände. Er lebt den Spruch: „Kunst ist mein Weg in eine andere Welt“. Karl Hartmann ist stolz darauf sagen zu können, dass seine Bilder in der Amerikanischen Botschaft Berlin ebenso hängen wie in anderen öffentlichen Gebäuden und Betrieben.

 

Hartmann

Stefan Hegel (D)

geboren 1971 in Wuppertal, lebt und arbeitet als bildender Künstler in seiner Geburtsstadt – der Stadt der Schwebebahn. Das Interesse an bildlicher Darstellung fand seinen Ursprung Ende der 90er Jahre. Beeindruckt durch die Möglichkeiten, sich einerseits durch Bilder auszudrücken, andererseits das eigene Lebensumfeld aktiv durch Kunstelemente aufzuwerten und die empfundene Lebensqualität zu steigern, wand sich Stefan Hegel der Erschaffung von Gemälden zu. Die Werke sollen ohne Schnörkel und ohne Erfordernis diffiziler Gedanken den Betrachter spontan einnehmen. Die Kunstwerke entspringen unterschiedlicher, launischer Motivation des Künstlers. Alltägliche Restriktionen und Vorschriften, Zwänge und Verpflichtungen lässt der Künstler in den Werken hinter sich. Ihren Ursprung finden diese daher, in einer aus dem Moment heraus wechselnden, nicht restriktiven Technik. Die Farben werden mal aufgetragen durch einen Spachtel, mal durch den klassischen Pinsel oder sonstiger Gebrauchsutensilien. In einer oder mehreren Schichten, die zum Teil eine feine Tiefenstruktur erkennen lassen, werden Farben bis zur fast völligen Trockenheit verrieben, überwiegend fließen sie aber feucht-nass ineinander. Farben und abstrakte Formen spielen in abstrakter, gegenstandloser Malerei nach wie vor die Hauptrolle. Der Künstler Stefan Hegel sieht Farben und Formen als Ursprung positiver visueller Beeinflussung der Sinne und als eine Option zum zeitweisen Entrinnen aus der Gegenwart in eine Welt der Gedanken und Gefühle.

 

Hegel

Ralf Georg Heim (D)

lebt und arbeitet als bildender Künstler in München. Ausbildung in einem Grafik- und Werbeatelier. Werbeassistent. Kontinuierliche Weiterbildung in Zeichnen, Malerei und Fotografie. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Ralph Georg Heim, der schon von früh an eine Affinität zur bildenden Kunst zeigte, begann seine künstlerische Laufbahn zunächst mit der Fotografie, um sich dann ab Mitte der neunziger Jahre auf die Malerei zu konzentrieren. Neben der Aquarelltechnik arbeitet er heute primär mit Öl- und Acrylfarben auf Leinwand. Die Themen seiner Bilder kreisen zumeist um philosophische und esoterische Fragestellungen. Dabei wird vom Künstler die Liebe zum Detail, die Schönheit des Lebens und dem, was sich dahinter verbirgt, nicht außer Acht gelassen.

 

heim

Petra D. Heinrich (A),

geboren 1966 in Klosterneuburg (N), lebt und arbeitet als künstlerische Fotografin in Salzburg. Autodidakt. 1997 Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie Salzburg. 2005/06 Fernlehrkurs Fotografie am Institut Humboldt in Wien. Petra D. Heinrich ber ihre Kunst: “Meine Bilder/Fotografien sollen nicht nur die Realität wiedergeben, sondern auch Freiraum für die Fantasie lassen.” Die Arbeiten werden mit einer Canon-Spiegelreflexkamera oder einer Lomo-Kompaktkamera gemacht. Teilweise sind es zusammengestellte Collagen, nochmals fotografiert und mit Photoshop weiterverarbeitet. Die Teilnahme an der KUNSTMESSE SALZBURG 2007 verdankt Petra D. Heinrich größtenteils der freundlichen Untersttzung durch den Kulturfond der Stadt Salzburg.

 

HEINRICH

Carlos Irady Heiss (D)

wurde 1961 in Venezuela geboren, er lebt heute als bildender Künstler in Berlin und Polen. Carls Irady Heiss versteht die Malerei als eine besondere Form der Kommunikation und Selbstvergewisserung. In seinen oft von surrealistischen Zügen geprägten Ölbildern nimmt er Zuflucht in die Natur, um der Tristesse des Alltages zu entgehen und dem Betrachter eine Oase an Schönheit und Sinnlichkeit zu bieten als Gegenwelt zum allgegenwärtigen Chaos des Universums. Gerade sein Zyklus „Frühling, Sommer, Herbst und Winter“ steht dafür ein. In Carlo Irday Heiss’ Kosmos, seiner Zukunftsvision der Kunst, ist alles erlaubt, außer der Langeweile.

 

 

Hannes Helmke (D)

geboren 1967 in Heidelberg, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Köln. 1985-88 Holzbildhauerausbildung an der Fachschule für holz- und elfenbeinverarbeitendes Handwerk in Michelstadt; 1992-94 Studium der Innenarchitektur an der FH Darmstadt; 1994-98 Studium der Bildhauerei an der Alanus Hochschule Alfter mit Aufbaustudium Freie Kunst. Seit 1998 freischaffend. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Der Bildhauer Hannes Helmke setzt sich in seinem Werk mit dem Menschen in seiner Körperlichkeit auseinander oder anders formuliert: der Verbindung von Körper und Geist. Seine eindrucksvollen Bronzen versinnbildlichen den Menschen mit seinem Ich-Bewusstsein; sie erzählen vom Menschen als einem denkenden und zugleich fühlenden Wesen, eingebunden in einen Körper, der sein Selbst sein zum Ausdruck bringt. Hannes Helmke versucht in seiner Kunst nicht den spektakulren Dingen eine Form zu geben, sondern vielmehr das in Bronze zu gießen, was einen jeden von uns betrifft und angeht, damit wir uns schlussendlich selbst erkennen. In diesem Sinne halten uns Helmkes Skulpturen im wahrsten Sinne des Wortes einen Spiegel vor.

 

helmke

herb-art (A)

geboren 1949 im österreichischen Klagenfurt, lebt und arbeitet als bildender Künstler bei München und in Südafrika. Kunst- und Medizinstudium in Österreich. Neben anatomischen Zeichnungen entstehen zunächst Porträts, Landschaften, Städteansichten und immer wieder Themen aus dem Kosmos. Herbert Wiederguts Bilder beruhen auf innerer Reflexion: Die Leinwand bleibt so lange weiß, bis das innere Bild fertig ist. Dann erst geht es an die Umsetzung des zentralen Themas. Zahlreiche Ausstellungen und Messebeteiligungen im In- und Ausland.

 

herb_art

Barbara Herbig-Reichmann (D)

geboren 1940 in Breslau (Wroclaw), lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Saarbrücken. Studium in Berlin und an der Europäischen Kunstakademie Trier, Konsultationen an der HfBK, Saarbrücken. Neben ihrem Atelier in Saarbrücken richtet sie sich eine Schweißwerkstatt in Nonnweiler ein. Hier entstehen Holz- und Metallskulpturen. Seit 1992 finden ihre Arbeiten in zahlreichen Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland Beachtung. Ihre Werke befinden sich in privatem und öffentlichem Besitz. Stilistisch sind Barbara Herbig-Reichmanns Arbeiten zwischen figurativer Abstraktion bis informell einzuordnen. Sie bevorzugt Ölfarben. Die Künstlerin sagt über Ihre Malerei: „Ein landschaftliches Thema entsteht dann, wenn ich etwas sehe, das mich interessiert. Da entsteht ein inneres Bild, das ich sichtbar machen möchte. Die Grenzen von Landschafts-und Philosophie-Themen sind durchaus fließend; es geht für mich vor allem um den Menschen, seine Position in seiner Umgebung und in der Schöpfung.“

 

herbig-Reichmann

Palmira Hernandez De Lück (MEX)

geboren in Guadalajara/Mexiko, lebt als bildende Künstlerin in Karben: Besuch der Kunstschule „La Esmeralda“ in Mexiko-City, die dem „Instituto de Bellas Artes“ angegliedert ist. Professur an der Autonomen Universität von Mexiko-City. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Palmira Hernandez de Lück thematisiert in ihren Bildern den Menschen im Dialog mit seiner Umwelt, den Menschen mit seinen Ideen, Träumen, Hoffnungen, Wünschen und Emotionen. Ihre surrealen Kompositionen bewegen sich an der Schnittstelle von Gegenständlichkeit und Abstraktion.

 

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Helmut Herzog (D)

geboren 1944 im elsässischen Hagenau, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Oberaula-Ibra. Als Autodidakt sucht sich der Künstler stets zu vervollkommnen und begreift sowohl die Natur als auch die eigene Fantasie als Inspirationsquelle. Auch wenn sich der Maler Helmut Herzog eher dem Gegenständlichen verpflichtet fühlt, begreift er die Kunst als ständige Herausforderung, um das Innen und Außen in Gleichklang zu bringen, um die Schönheit des Augenblickes im wahrsten Sinne des Wortes festzuhalten. Seine Malerei kommt einem Appell an die Fantasie und das Schöne gleich.

 

herzog

Barbara Heyder (D)

„Barbara Heyder lässt in ihren Bildern die Energie der Farben sichtbar werden“ (Kölner Stadtanzeiger). Die im Rheinland lebende Künstlerin hat sich auf die Öl- und Acrylmalerei spezialisiert und beim Umgang mit diesem Material eine eigene Handschrift entwickelt. Ihre Themen reichen von modernen Stadtwelten bis zu archaischen Kultstätten, die sie auf wesentliche Elemente reduziert und in neue Zusammenhänge stellt. Massive Körper gewinnen Durchsichtigkeit und Leichtigkeit. Einfache Strukturen entfalten komplexe Ausstrahlungskraft. Bei aller Unterschiedlichkeit ihrer formalen Ideen sind ihre Werke stets von einem eigenen und unverwechselbaren Stil geprägt. Mit intensiven Farben erzeugt sie „ein überströmendes Energiefeld, das auf den Betrachter übergeht“ (Kölnische Rundschau).

 

Heyder

Waltraut Hilbert (D)

geboren 1938 in Darmstadt, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Heidelberg. Als Verlegerin im eigenen Verlag bestimmte sie u.a. jahrzehntelang die künstlerische Ausstattung und grafische Gestaltung der breit gefächerten Verlagsprodukte. U.a. Kunststudium an der Europäischen Kunstakademie Trier und Akademie-Seminare bei Prof. Dr. Georg Peez an der Universität Frankfurt a.M. und Duisburg/Essen. Darüber hinaus Privatunterricht bei namhaften Künstlern. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen sowie eigene Galeristentätigkeit. Dr. Andrea Schmidt-Niemeyer schrieb über Waltraut Hilbert: „Auch bei Waltraut Hilbert sind die Farbbrechungen in den mannigfaltigsten Variationen ein Markenzeichen ihrer Malerei. Anfangs band sie die Farbtöne noch an gegenständliche Motive, erkannte aber dann, dass die „Abstraktion“, das Abrücken vom Inhalt, noch eine stärkere Betonung ihrer farblichen Partitur ermöglicht, denn so lenkt keine „Geschichte“ von den Klängen und Akkorden ab, die da mittels Pinselschwüngen und Pigmenten auf der Leinwand festgehalten werden. Im Gegensatz zur Informellen Malerei bleibt sie jedoch nicht bei der malerischen Geste stehen. (...) Monoton wird einem das Betrachten der Werke nicht, da sich Hilberts Oeuvre durch immer neue, mannigfaltige Blickwinkel auszeichnet. Unterschiedlichste Gestaltungsweisen stehen nebeneinander – vereint allein durch die Vorrangstellung der Farbe und des Lichts.

 

hilbert

Linda Hillenbrand (F)

geboren in Südfrankreich, lebt und arbeitet heute als bildende Künstlerin in der Nähe von Frankfurt am Main. Getrieben von dem Wunsch nach Ausdrucksform und Farbgestaltung kam Linda Hillenbrand schnell über die Aquarell- und Acryltechniken zu ihrer besonderen Leidenschaft, der Ölmalerei auf großformatigen Leinwänden. Schwerpunkt ihrer Arbeiten sind figürliche Darstellungen und Portaits des Zeitgeschehens. Neben der Portraits entstehen immer wieder abstrakte Gemälde und sehr stark gestisch akzentuierte Abreiten, deren Oberfläche mit plastischen Materialien bearbeitet werden. Bei dieser Werkgruppe ist der Lichteinfall von zentraler Bedeutung. Zahlreiche Ausstellungen und Asustellungsbeteiligungen im In- und Ausland

 

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Hiroko Hinoma (J)

geboren 1962 in Asahikawa; Hokkaido, Japan, lebt als bildende Künstlerin in Sapporo. Kunststudium an der Kunsthochschule Hokkaido. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland. Entgegen der japanischen Tradition, althergebrachte Motive in Bildern technisch zu vervollkommnen, hat sich die Malerin Hiroko Hinoma der modernen Kunst verschrieben. Bekannt geworden ist sie mit großflächigen Arbeiten, blau war dabei ihre dominante Farbe. In unzähligen Strichen in Gitterstruktur schafft Hiroko Hinoma immer wieder gelungene Bildkompositionen, die den Betrachter in ihrer strikten Einfachheit überzeugen.

 

Hinoma

Ingrid Hochenauer (A)

geboren 1956 in Ornding bei Pöchlarn, Niederösterreich, wo sie noch heute als bildende Künstlerin lebt und arbeitet.1988 begann Ingrid Hochenauer mit Aquarellfarben ihre Umgebung zu erkunden. In dieser Zeit entstanden viele Landschaftsund Naturbilder. Kurse in Goldegg, Geras und Leiben unterstützten die Künstlerin bei ihrer Entwicklung. Als besondere Vorbilder können Eli Hettl und Willi Kollar, ein Künstlerpaar aus dem Waldviertel, genannt werden. Seit 2001 entstehen in erster Linie Öl- und Acrylbilder. Landschaften und Blumen bleiben das bevorzugte Thema, wobei auch Sand, Karton, Netze und andere Materialien mitverarbeitet werden. Es wird gespachtelt, übermalt, wieder abgekratzt und geklebt. Die warmen kräftigen Farben verleihen ihren bemerkenswerten Arbeiten einen sehr positiven und fröhlichen Ausdruck. Zu ihrer künstlerischen Intention sagt Ingrid Hochenauer: „Mit meinen farbenprächtigen Bildern möchte ich meine Lebensfreude und Verbundenheit mit der Natur zum Ausdruck bringen und auch an andere weitergeben.“ Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungs- beteiligungen im In- und Ausland.

 

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Clemens Höfler (A)

geboren 1969, lebt und arbeitet als Künstler in der Steiermark. Neben der Fotografie sakrale Arbeiten (Altarraumgestaltungen). Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Clemens Höfler arbeit oftmals ganze Serien bzw. Zyklen aus. Es sind die Begriffe Schönheit, Schrecken, Vergänglichkeit, Lust und Leid welche zur Assoziation dienen. Sie sind nicht nur als Gegensatz zu verstehen, sondern ebenso als Einheit, als das „Schaurigschöne“. Blumen als Motiv um diesen Inhalt zu spiegeln bieten sich an. Durch teils extreme Makroaufnahmen entstehen Fixierbilder in denen Blätter zu Fleisch, Fleisch zu Blättern werden, Verfall eigene Schönheit entwickelt und jeder Betrachter sein eigenes Bild entwickelt und erkennt.

 

Höfler

Ingrid Hold (A)

geboren 1961 in Innsbruck, wo sie noch heute als bildende Künstlerin lebt und arbeitet. U.a. Studium der Kunsterziehung an der Pädagogischen Akademie Innsbruck. Längere Auslandsaufenthalte. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Neben einer fundierten Ausbildung an der Pädagogischen Akademie Innsbruck im Fach Kunst beschäftigte sich Ingrid Hold unter dem Einfluss des Tiroler Künstlers Paul Flora mit grafischen Arbeiten in Tusche und Feder, die der Künstlerin die Möglichkeit boten, durch fragile Linien und Konturen Formgebungen und Flächen zu abstrahieren. In einer persönlich sehr schwierigen Lebensphase entdeckt Ingrid Hold die Acrylfarbe als eine neue Möglichkeit, ihre Situation zu bewältigen. Es entstehen in der Folge expressive, oft sehr großformatige Bilder, die ihr Gefühlsleben stark zum Ausdruck bringen. Großflächige, kräftige und leidenschaftliche Darstellungen, die geprägt von Emotionen und Stimmungen stets die extreme Sensibilität der Person Ingrid Hold in eindrucksvoller Art und Weise widerspiegeln. Angeregt wird die Künstlerin dabei stets von der Natur. Sowohl auf Seide und mit Acryl werden möglichst kräftige Farben miteinander in Komposition gebracht, um dann eine harmonische Melodie miteinander einzugehen, eine Melodie, die dem Betrachter jene Leichtigkeit und Verträumtheit vermittelt, die uns allen in dieser schnellen und kalten Zeit abhanden zu kommen droht.

 

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Ulrike Hölker (D)

 

 

Atsuko Horiuchi (J)

geboren 1960 in Kyoto, Japan, wo sie heute als bildende Künstlerin lebt und arbeitet. Studium der Malerei, Bildhauerei, Grafik, Kunstgeschichte und des Films am College of Art in Kyoto. Mehrjähriger Aufenthalt in Deutschland. Zunächst gestaltete die Künstlerin der Tradition ihres Heimatlandes gemäß vornehmlich die Elemente Luft und Wasser unter Verwendung von viel Blau auf die ihr eigene Weise: Blau bedeutet für mich zuallererst Trost!" Davon hat sie sich mittlerweile gelöst - nicht zuletzt aufgrund ihres Europaaufenthaltes und der damit verbundenen Einflüsse. Atsuko Horiuchi scheut nicht mehr das Experiment mit Formen und Farben. Die neuen Bilder sprechen eine eindeutige Sprache. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland sowie Messebeteiligungen.

 

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Petra Hüther (D)

geboren 1961 in Kaiserslautern, lebt als bildende Künstlerin in Göllheim. Seit mehreren Jahren widmet sich Petra Hüther der Kunst in Form von Lyrik, Malerei und plastischen Arbeiten in Holz, Gips und Speckstein. Studium des Bauingenieurwesens an der Fachhochschule Kaiserslautern sowie Kunststudium an der Axel-Anderson Akademie in Hamburg sowie an der Europäischen Kunstakademie in Trier bei Joe Allen, Christine Henn und Rolf Viva. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Eröffnung einer eigenen Galerie mit Atelier in Otterberg bei Kaiserslautern. Die Künstlerin Petra Hüther ist stets bestrebt, mit ihren Werken die individuellen Gefühle ihrer Mitmenschen und ihrer Umgebung einzufangen und eine direkte Kommunikation mit den Betrachtern herzustellen und somit durch eine zielorientierte Übermittlung ihres Anliegens zur Entwicklung von positiven Gedanken beizutragen. Durch den substanziellen Formenreichtum unterschiedlichster Oberflächen von im eigentlichen Sinne unvergleichbaren Materialien veranschaulicht die Künstlerin die Mannigfaltigkeit einzelner Gefühlszustände.

 

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Heike Huismann (D),

geboren 1964 in Stuttgart, lebt und arbeitet als Malerin in Berlin. Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich mit dem menschlichen Ausdruck und so entstand der Werkzyklus „Köpfe“. Dabei geht es ihr nicht um die realistische Darstellung von menschlichen Portraits, sondern um das, was sich dahinter verbirgt. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Berlin, Hamburg, Stuttgart etc. Die Ölmalerei ist Leidenschaft und auch immer ein wenig ein Kampf um Authentizität. Heike Huismanns

 

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