Georg Illek (A)

geboren 1955 in Graz, lebt und arbeitet dort als bildender Künstler und Grafiker. Beim Versuch, sein Leben zu bewältigen, kreuzte er vor mehr als 20 Jahren den Weg der Kunst. Fasziniert von der Möglichkeit, seine Gedanken zu bestimmten persönlichen und gesellschaftlichen Ereignissen mit künstlerischen Mitteln zu veröffentlichen, verwendet Georg illek verschiedenste Techniken und Materialien. In zahlreichen Tuschzeichnungen wurden tief einschneidende Ereignisse zu Papier gebracht. Die heutigen Arbeiten von Georg illek lassen sich nicht auf einen bestimmten Stil reduzieren. Er begegnet den vielfältigen Problemstellungen des Lebens in unserer Zeit mit ebenso vielfältigen Lösungsansätzen. Neben den zahlreichen tiefgründigen Acrylgemälden im Geist von Pop und Surrealismus entstehen auch immer wieder einfach schöne Landschaftsbilder. Bilder, die den Blick und die Zeit anhalten, gemalte Altäre wider die Rastlosigkeit. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht aber der Versuch, Außenansichten des Innenlebens zu fertigen - Gefühle, Zustände, Stimmungen und tiefe Erlebnisse sichtbar zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, greift der Künstler immer wieder zu anderen Materialien und Techniken: Da werden Spiegel zur Leinwand, Holz und Eisen helfen, Gedanken zu ausdrucksstarken “Bildern” zu formen. Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg. Nicht immer schnurgerade aber unaufhaltsam. So ist auch der Autodidakt auf dem Weg, blickt zurück, schaut nach innen und außen und versucht in zahlreichen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- Ausland, sich mitzuteilen und zum Nachdenken anzuregen.

 

Illek

Veronica Indergand (CH)

lebt und arbeitet als bildende Künstlerin im schweizerischen Zug. Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich, der Royal Academy of Art in London sowie der Accademia delle Belle Arti in Rom. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Schon von Beginn an hat sich die Künslerin Veronica Indergand mit dem Thema Akt auseinandergesetzt. Ihre bis heute fast ausschliesslich weiblichen Aktbilder bedürfen einer Erläuterung. Ein Kleid ist mehr als nur eine Körperbedeckung. Kleider machen Leute. Mit Kleidern spielt man Rollen, nicht nur im Theater. Ein Kleid ist einer Maske vergleichbar. Das in jedem Menschen vorhandene Wahre und Echte kommt aber erst richtig zum Ausdruck beim unbekleideten Körper: Haltung, Bewegung, Ausdruck, Ausstrahlung. Das Innere wird manifest. Ihre Akte sind ein Versuch, hinter die Fassade zu sehen, zu verstehen, mitzufühlen, sich mitzufreuen. Dazu gehört die Achtung vor dem Mitmenschen, seinem Wesen und seiner Einmaligkeit. Sie malt nicht den vollkommenen Körper, nicht die klassische Schönheit, sondern will vielmehr das Ehrliche, Wesentliche und Echte ergründen und in Form, Farbe und Körperhaltung in ihren Bildern festhalten. Sie nähert sich damit insofern den Forderungen der Expressionisten, als auch sie den “inneren Menschen” darstellt, ohne sich mit Banalitäten wie Milieu oder Umgebung abzugeben.

 

Indergand

Pinchas Jacenko (GUS)

geboren 1965 im weißrussischem Brest, lebt als bildender Künstler in Hütschenhausen. Studium der bildenden Künste an den Hochschulen Kobrin, Witebsker und Bochum. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Pinchas Jacenkos Arbeiten spiegeln keine reellen, sondern konstruktive Handlungen wider. Sie zeigen die Tiefe und Höhe, Breite und Länge des Lichtes, nicht der Farbe. Die Stärke des Lichtes sind Durchsichtigkeit und Transparenz. Deshalb sind seine Bilder voller Leichtigkeit, Luft und Bewegung.

 

jacenko

Elsa Jacob (A)

geboren 1941 in Nüziders, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin im österreichischen Nüziders. Von 1958 bis 1972 wechselnde Wohnsitze in Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Schweiz und USA. Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst in London und kontinuierliche Weiterbildung bei verschiedenen Lehrern. Ich habe gezeichnet und gemalt, so lange ich mich erinnern kann. Es ist beinahe wie ein Zwang, und wenn ich tagsüber wenig Zeit zum Malen habe, dann male ich eben nachts, sagt Elsa Jacob, die malt, weil sie malen muss. Die Künstlerin geht sehr spontan an ihre Arbeit heran, sie malt oft, was sie sieht, sie hat also ein besonderes Augenmerk auf Zeit und Raum.

 

JACOB

Claudia Jäger (A)

geboren 1970, lebt und arbeitet seit 1996 als freischaffende Künstlerin im österreichischen Mariasdorf. Ihr Interesse gilt dem gesamten Spektrum der bildenden Kunst. Daraus entwickelte sich folgerichtig ihre Freude am schöpferischen Malen. Claudia Jäger spielt und experimentiert gerne mit Techniken, Darstellungsweisen und Materialien. Auf diese Art und Weise sammelt sie ihre Erfahrungen und nähert sich dem selbst gesetzten Ziel. Kunst bedeutet für sie „mit Freiheit umgehen, den eigenen Weg finden und Spuren hinterlassen (...).“ Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

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Max Jäger (CH)

geboren 1957 in Pfäffikon in der Schweiz, wo er noch heute als bildender Künstler lebt und arbeitet. Ausbildung zum Kunstgießer in der väterlichen Kunstgießerei und damit von früh an Kontakt und Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst. Besuch der Kunstgewerbeschule Zürich, Fachklasse Modellieren unter Hans Brandenberger und Aktzeichnen bei Urban Plank in St. Gallen. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Auseinandersetzung mit den modernen Naturwissenschaften und als Folge stetige Abkehr von der menschlichen figurativen Umsetzung hin zu Arbeiten, die von naturwissenschaftlichen Themen beeinflusst sind.

 

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Martina Jäger (D)

geboren 1962, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Würzburg. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Dynamische, kalligrafische Linienführung halten Dialog mit farbintensiven Flächen, vielschichtigen Hintergründen und Collagen. Die Kunstwerke wirken durch Kontraste, Varianten, Verschmelzungen von Stilrichtungen, Malmittel, -gründen und -techniken sehr intensiv. Typisch für die Künstlerin ist die Medienkommunikation zwischen digitaler und analoger Kunst (Arbeit am Computer und an der Staffelei). Dies unterstreicht die Einmaligkeit der zeitgemäßen und besonderen Werke.

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Andreas Jäggi (CH)

geboren 1952 in Basel, wo er heute noch als Opernsänger und bildender Künstler lebt und arbeitet. U.a. Grafik- und Designstudium an der Kunstgewerbeschule in Basel. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland. Andreas Jäggis „Städtebilder“ sind Impressionen, persönliche Eindrücke, die der Künstler auf die Leinwand bannt. Seine Stadtansichten, die er mit Hilfe von vor Ort entstandenen Skizzen im Atelier malt, werden so zu persönlichen Interpretationen, sie zeigen seine eigene – innere – Vorstellung, und es sind keineswegs einfach schöne Landschaften. Es geht dem Künstler nicht zuletzt darum, die spannungsgeladene Vielfalt des Äußeren mittels Farbe und Leinwand mit seinem Inneren in Einklang zu bringen.

 

Jaeggi

Elke Jade Jakubowski (GB)

lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in London. Die Malerei kommt für die Künstlerin einem ganz eigenen Medium gleich, mit dessen Hilfe sie ihre persönlichen Geschichten erzählt. Hier wird der Malprozess als Möglichkeit der individuellen Befreiung begriffen: Durch meine Bilderwelten konnte ich die überwältigende Gefühlswelt, die auf mich einstürmte, ordnen und im Zaum halten , so Elke Jade Jakubowski. Kunst als Möglichkeit der Durchdringung des großen Welttheaters . Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

 

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Michael Jansen (D)

geboren 1958, lebt und arbeitet als bildender Künstler und Musikpädagoge in der Nähe von Hamburg. Studium der Musik, Kunst, Philosophie sowie Literaturwissenschaft in Hamburg. Michael Jansens Arbeiten entstehen vorwiegend in Öl und Aquarell. Der Künstler verbindet in seinen Bildern zwei Elemente zugleich: die visuellen und geometrischen Beeinflussungen auf den Blick in eine große Tiefe. Die Verbindung dieser beiden künstlerischen Komponenten miteinander soll den Betrachter mehr oder minder motivieren, sich den immer komplexer werdenden Strukturen einer immer komplizierter werdenden Welt zu stellen. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen und Auszeichnungen.

 

Jansen

Alejandro Jiménez (D)

geboren 1970 in Stockach, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Bodman-Ludwigshafen. Seit 1996 intensive Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst, insbesondere mit der Acryl- und Ölmalerei. Alejandro Jiménez malt, weil er malen muss. Es bereitet ihm sehr viel Freude und Genugtuung, Kunstwerke zu schaffen. So kann der Künstler seiner Fantasie freien Lauf lassen. Es geht Alejandro Jiménez insbesondere darum, Harmonie und Lebensfreude zum Ausdruck zu bringen in einer entsprechenden ästhetischen Formen- und Farbensprache. Und wenn der Betrachter diese Sprache annimmt und auf sich wirken lässt, hat der Künstler als Kommunikator sein Ziel erreicht. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

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Britta F. Johansson (A)

geboren 1957 in Schweden, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Schweden und in Österreich. U.a. Studium der bildenden Kunst in Schweden. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Über ihre Arbeit sagt Britta F. Johansson: "Kunst liegt in der Tiefe des Künstlers. Kunst kann nicht erklärt werden, sondern wird vom Betrachter unterschiedlich aufgenommen und interpretiert. Aus meiner Quelle, meinem Geist fließt die Energie und wird zur Kunst. Kunst hat für mich keine Grenzen, solange der Künstler die Aufrichtigkeit freisetzt. Kunst wird aus der Stille geboren und sorgt für inneren Ausgleich."

 

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Titus de Jong (NL)

geboren 1957 im nordniederländischen Friesland, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Wageningen bei Arnheim. Hier wird er von der japanischen Künstlerin Eiko Kondo in sumi e, einer japanischen Malweise, unterrichtet. Sumi e bedeutet schlicht Malen mit Tusche. Dabei kommt es darauf an, mit wenigen Pinselstrichen so viel wie möglich auszudrücken. Die verwendeten Materialien fördern dabei eine schnelle und spontane Malweise. Titus de Jong lässt sich von der Natur inspirieren und versucht vor allem die ihr innewohnende Ruhe und Kraft darzustellen. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

 

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Andreas Jordi (CH)

geboren 1961 in der Schweiz, lebt und arbeitet dort als bildender Künstler. Seit 1991 intensive Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Andreas Jordi malt, weil er malen muss. Mit seiner Malerei folgt er dem Alltäglichen, dem Schicksal oder anders formuliert: dem Leben. Mit seiner Bildersprache vergewissert sich der Künstler. Zeit und Raum wirken auf ihn ein und inspirieren den künstlerischen Gestaltungsprozess. Andreas Jordi thematisiert, bündelt, konzentriert und transformiert mittels seiner nicht formgebundenen Malerei alles Wesentliche, was er um sich herum wahrnimmt und was ihn innerlich bewegt. Durch die Kombination von bewussten und unbewussten Einflüssen schafft der Künstler eine einnehmende Bildaussage, die dem Betrachter Spielraum für die eigene Interpretation lässt. Konsequent und folgerichtig für diesen ästhetischen Ansatz ist die wunderbare Farbigkeit. Neben gänzlich abstrakten Werken findet sich auch immer wieder Figuratives.

 

jordi

Kyong-Hwa Jun (KOR),

1967 born in Seoul. Graduated B.F.A and M.F.A in Fine Arts, Ewha Womans University. 4 times one man shows of fiber art, installation. Participated in more than about 60 times local and international exhibitions (Seoul, Japan, U.S.A. Austria). Awards special prize at 21st, 22nd, 23rd, 25th The Grand Art Exhibition of Korea and Ewha fiber art Awards. Some Works owned by Private Collector. I am using vinyl resin as a medium. It makes vinyl yarn of fiber material. It is very delicate and soft but the texture is cool and feels like metal. The texture of the fiber creates the illusion of space and form by reflection of light. The direction of light is affected in new form and new texture. My works express ideas of oriental religious. It shows geometrical form. Straight line, Curve and Circle of white and black is significant of oriental conception.

 

JUN