Renato K (CH)

geboren 1955 in Zürich, lebt und arbeitet dort als bildender Künstler und in Freiburg. Studium an der Kunstgewerbeschule Zürich. Künstlerischer Arbeitsschwerpunkt: Malerei und Plastik. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Die Bilder und Skulpturen von Renato K erzählen Geschichten aus dem Leben. Die Arbeiten sind entweder in Acryl auf Leinwand oder Eisen geschaffen. Seine spezielle Thematik ist darauf ausgerichtet, Gefühle, Träume, Melancholie und Liebe in einfacher Form und Symbolik wiederzugeben. Klare und fröhliche Farben bewirken eine Intensivierung der Aussageabsicht.

 

K renato

Andrej T. Kamenov (BG)

 

 

Werner Kapfer (D)

 

 

Claudia Kästele (D)

lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Utting am Ammersee. Über ihren künstlerischen Werdegang und ihre Arbeit sagt Claudia Kästele: „Seit Kindheit an begleitet mich die Liebe zu Farben und die Faszination an dem Mysterium der Schöpfung. Ich wagte mich erst an dieses Thema heran, nachdem meine Selbstverwirklichung die Begrenzungen der identifizierten Persönlichkeit überwunden hatte. Beim Malprozess selbst bin ich in einer Art meditativem Zustand der Klarheit, Wertfreiheit, Stille und bedingungslosen Liebe. Hierbei ist meine Persönlichkeit völlig im Hintergrund, stellt sich gewissermaßen als Werkzeug zur Verfügung um das sichtbar zu machen, was zwar für das Auge noch nicht erkennbar ist, aber von mir empathisch wahrgenommen wird. Meine Bilder, die ich als “Heilsame Bilder” oder “Spiegel der Seele“ bezeichne, entstehen aus einer Haltung der Hingabe an die schöpferische Kraft. Meine Absicht ist es, ein personenbezogenes oder themenbezogenes Bild zu malen, das eine heilsame Wirkung hat; den Menschen mit seiner unsterblichen Essenz in Resonanz bringt, wenn man so will, mit seiner Seele kommuniziert, so dass eine Basis für Heil-Sein und Erkenntnis geschaffen wird. Um die volle Wirkung der Bilder zu erleben, ist es hilfreich, sie mit einem offenen Herzen und Geist wahrzunehmen, nicht nur mit den Augen zu betrachten.“ Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

kaestele

Rolf Kaufmann (D)

geboren 1960 in Zwickau, lebt als bildender Künstler in Ludwigsburg. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungs- und Messebeteiligungen. Ralf Kaufmanns Bilder sind zweifelsfrei durch die prähistorische Kunst inspiriert. Struktur und Verlauf von Malerei und Farbe überlasst der Künstler weitgehend dem Zufall. Das Erkennen, Herausarbeiten und Verdeutlichen von Zeichen und Symbolen in den entstandenen Strukturen sollen den Betrachter dazu anregen, die Dinge in den Zwischenräumen der erkennbaren Realität zu sehen. Darüber hinaus wollen die Kunstwerke stets die Phantasie des Betrachters anregen.

 

kaufmann

Inka Gisela Kellermann (D)

geboren 1940, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin im Vogelsberg. Studienschwerpunkt figurale Malerei in der Kunststation Kleinsassen/Röhn. Inka Gisela Kellermann geht es vor allem darum, in ihren Bildern formal und farblich eine affektive Spannung aufzubauen, die sich – über Zeit und Raum hinweg – auf den Betrachter überträgt. Um das zu erreichen, hat sie eine eigene, abstrakte Bildsprache entwickelt. Kunden wie Kritiker heben an ihren Frauenbildern immer wieder hervor, dass sie doppelt gebannt und damit äußerst suggestiv erscheinen: einerseits in höchster innerer Sammlung, andererseits in impulsiver Bewegung. Ganz anders ihre floralen Kompositionen: Sensible Farben und eine bewegte Darstellung geben ihnen eine positive energetische Ausstrahlung. 1992 erschien ihr Buch “Farblandschaften“, 1993 die Illustrationen zu dem Band Aus der Mitte leben“ von Matthias Gärtner. Im November 2003 hat die Künstlerin eine repräsentative Kunstmappe mit dem Titel “Der Vogelsberg – Von der Seele einer Landschaft“ herausgebracht. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.

 

Kellermann

Thore Kienscherf (D)

geboren 1974 in Hamburg, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Berlin. Von früh an Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst. Seit 2001 beschäftigt sich der Künstler deutsch-koreanischer Herkunft intensiv mit Öl- und Acrylmalerei. Seine Themen sind die Grostadt, die Spiritualitt und die Erotik. In seiner Bilderwelt setzt der Maler Thore Kienscherf sowohl alltägliche individuelle Eindrücke seines Lebensumfeldes genauso konsequent um als auch erlebbare Spiritualität und die anmutende Erotik weiblicher Schönheit. Das Resultat sind durch die Maltechnik geschaffene Übergnge vom Gegenständlichen, für das Auge konkret Erfassbarem, zu seelischen, unterbewussten Bereichen des Betrachters. Thore Kienscherf, auch ein Wanderer zwischen den Welten, sowohl was die Themen als auch den Ausdruck anbetrifft.

 

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Meen-Jeong Kim (KOR),

born 1954/ San-Jung Heights Villa 2-201, Gu-Gi-Dong 51-7, Jong-Ro-Gu, 110-011, Seoul, Korea; B.F.A in Fine Arts, Painting Dept.of Seajong University/M.F.A in Fine Arts, Painting Dept.of Seajong University/ M.F.A in Fine Arts, Printmedia Dept.of Graduate School in Sungshin Women’s University/ Solo Exhibitions of 12 times/ more than 250 times of overseas & domestic Exhibitions include International Art Fairs in Spain & New York, Explain of work: selects the objects reflecting the ontological cognition of her life and therewith, uses the unique refined senses of her own to depict the traces of the past time on her canvas; in short, her paintings reveal some unique viewpoints and emotional lingering. Expressed her philosophical meditation and emotional images in her formative world. Her usual works show her refined senses, but these mail art works reveal a meditative refined sense of forms. Her unique aesthetic works are the lyrical messages created by ontological fragments; they are reduced to an artistic space reconstituting the aesthetics for us. The letter envelope shown in her work is not simply selected as a mail. It symbolically contains “textures with the traces of time” and “texts”. Namely, it is a source of the author's artistic inspiration.

KIM

Michael Kilburg (D)

 

 

Naomi King (CH)

lebt und arbeitet als Autorin und Malerin in Hornussen in der Schweiz. Die Spirituelle Kunst von Naomi King drückt sich in eindrücklicher Weise durch Farben und Formen aus. Die Spiritualität findet seit Urzeiten ihren Ausdruck in Symboliken. Durch einmalige Farbkompositionen und das Zusammenwirken von uralten Formen prägt sie der Spirituellen Kunst ihren eigenen Siegel auf. Farben und Formen sind Grundelemente unserer sichtbaren Welt und widerspiegeln die reinen Kräfte des Geistes. Farben sind Ausdruck des Lebens und sind alle aus der weissen Farbe entstanden. Formen sind Ausdruck des Wirkens.

 

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Jochen Kipnowski (D)

geboren 1950 in Hamm/Westtünnen, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Bonn. Jochen Kipnowski malt, weil er malen muss. Malen ist ihm eine innere Notwendigkeit. Er malt, um beim Betrachter Emotionen zu wecken, Assoziationen auszulösen. Obwohl der Künstler die Etikettierung seiner Bilder ablehnt, ist eine Nähe zum abstrakten Expressionismus nicht zu leugnen. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

Kipnowski

Irmgard Klamp (D)

geboren 1951 in Waldshut, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in St. Leon-Rot. Studium der Facher Kunst und Englisch an der Padagogischen Hochschule Heidelberg. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Irmgard Klamps Bilder bekennen sich in ihrer naiven, farbenfrohen Ursprünglichkeit zur reinen Freude am Schauen. Ihre Sicht des Lebens ist entschieden optimistisch, und ihre Bilder spiegeln diese Lebensfreude wider. Ihre Bilder entstehen immer nach dem gleichen Muster: spontane Ideen werden schnell skizziert und dann lange und sorgfltig ausgearbeitet, denn für die Künstlerin ist der Weg das Ziel. Tiefgründige theoretische Betrachtungen ber einen möglichst anspruchsvollen Kunstbegriff liegen Irmgard Klamp fern. Sie erhebt keinen Anspruch, sondern malt die Welt ihrer Träume entsprechend einem tiefen Bedrüfnis nach Heiterkeit und Beschwingtheit angesichts einer Welt, die sich uns kalt und informell darbietet. Irmgard Klamp malt mit Acrylfarbe und Folienstift auf Holzplatte. Die unglaubliche Detailversessenheit ist ein herausragendes Kennzeichen ihres farbenfrohen Werkes. Gelegentlich schafft die Künstlerin auch wunderschne farbenfrohe Plastiken.

 

klamp

Thomas Klein (D)

geboren 1970 in Dernbach, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Mannheim. Durch seinen beruflichen Werdegang bedingt hat Thomas Klein schon früh fototechnisches Arbeiten im Umfeld neuer Medien als seine Ausdrucksmöglichkeit entdeckt. Über seine Arbeit sagt der Künstler: „Medienwelt impliziert, dass es keine objektive Wirklichkeit für uns gibt. Unsere Erkenntniswerkzeuge, Sinnesorgane (Sinnestäuschungen) und unser eingeschränktes Denken ebenso wie unsere technischen und wissenschaftlichen Hilfsmittel sind für eine „objektive“ Erfassung nicht geeignet. Wirklichkeit ist relativ.“ Diese Erkenntnis gibt Thomas Klein die Möglichkeit, die emotionalen, medialen Eindrücke zu verstärken, zu minimalisieren oder sich komplett zu eigen zu machen. Das vermeintliche Original wird hinterfragt oder gänzlich aufgelöst. Die Fotokopie wird somit das Original der Wirklichkeit oder das genaue Gegenteil.

 

Klein

Christian Kleiner (D)

geboren 1967 in Hindelang, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Kaufbeuren. Arbeitsschwerpunkt ist die Malerei. Ab und zu setzt sich Christian Kleiner auch mit der Metallplastik auseinander. Mit seinen farbintensiven und großformatigen Acrylbildern – an dieser Stelle sei nur auf den ‚Wellen-Zyklus’ verwiesen „Blaue Wellen“, „Tiefe Ruhe“ oder „Lebensfreude“ – versucht der Künstler die Fantasie der Zukunft, das Chaos der Gegenwart und die Erinnerung der Vergangenheit bildhaft auszudrücken mit leuchtenden Farben wie Rot, Orange, Gelb, Grün und Blau. Diese Leuchtkraft der Farben unterstreicht den optimistischen Ansatz des Künstlers, dessen unbedingte Lebensbejahung. Christian Kleiner führt in seinen Werken äußere Lebenseindrücke und innere Reflexion zusammen. Hier wird Kunst also als Prozess begriffen, der Inneres und Äußeres miteinander verbindet beziehungsweise in Einklang miteinander bringt.

 

 

Wolfgang Kleinöder (D)

lebt und arbeitet als bildender Künstler in Oberhausen. Wolfgang Kleinöders bildnerische Kunst lebt aus der Kraft der Bildfarbe. Der Künstler bevorzugt die spontane Arbeitsweise, die von der Intuition bestimmt wird. Der Farbe wird auf der Leinwand, Holztafel oder dem Papier freier Lauf gewährt. Später kommt die Ratio hinzu, der Kopf mischt sich ein, und es beginnt ein bewusster Dialog mit den Elementen aus Eingebung und Zufall. So entstehen mehrfach geschichtete Farbüberlagerungen. Die Bilder beginnen gewissermaßen zu wachsen. Auf diese Art und Weise werden Tiefe und farbliche Räumlichkeit geschaffen, die die Fantasie des Betrachters herausfordern.

 

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Petra Klinkhardt (D)

Jahrgang 1957, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Baden-Baden. Ihre Arbeiten entstehen primär in Öl auf Leinwand, es werden jedoch alle Möglichkeiten der gestalterischen Arbeit benutzt, um die konkrete Idee zu verwirklichen. Petra Klinkhardt setzt sich intensiv mit Mythen und Mystik auseinander, dabei entstehen auch Werke, die von einer gewissen Mehrdimensionalität zeugen. Besonders aufschlussreich ist ihr Hang zum zyklischen Arbeiten und zur Verbindung von Malerei und Symbolik.

 

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Petra Klos (D)

geboren 1956 in Berlin/Steglitz, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Polch bei Koblenz. Ausbildung an der Europäischen Kunstakademie Trier. Intensivstudium bei Joe Allan, Christine Henn, Jean-Claude Mancini, Andrea Stahl und Matthias Kroth. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In-und Ausland, u.a. New Haven, Connecticut, USA. In ihrer Malerei bevorzugt Petra Klos die Einfachheit der Form und zielt auf die besondere Wirkung von Farbe und Struktur in der Fläche. Die gesamte Bildfläche ist ein nach allen Seiten hin offenes Feld. Viele Arbeiten erscheinen trotz ihrer durch das Format vorgegebenen Begrenzung als Ausschnitt aus einem größeren Ganzen. Elemente, die oft widersprüchlich erscheinen, sich gegenseitig in Frage stellen, sich in ihrer Bedeutung verstärken und dadurch die Deutungsmöglichkeiten vergrößern, finden sich in den Bildern der Künstlerin wieder. Die Bilder von Petra Klos wollen wie eine Art Projektionsfläche die Möglichkeit geben, Gedanken zu reflektieren und Ruhe zu finden.

 

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Anatol Knotek (A)

geboren 1977 in Wien, lebt und arbeitet dort als bildender Künstler. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Mitglied in der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs. Anatol Knotek arbeitet schon seit mehreren Jahren an sogenannten Textilbildern, die sowohl das Auge durch die Form als auch die Gedanken beispielsweise durch Gedichte und Wortspiele ansprechen sollen. Sein Ziel ist es, eine andere Art des Betrachtens zu suggerieren, mehrere Ebenen in einem Bild aber vor allem im Geiste des Betrachters zu erzeugen. Im Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens steht das Weibliche, konfliktreich, oberflächlich, aber auch versunken dargestellt. Anatol Knotek verarbeitet in seinen Bildern Tageszeitungen und Zeitschriften, aber auch Bücher und Computerausdrucke etc. Die Verarbeitung der alltäglichen Einflüsse, der innovative Blick auf das Weibliche gepaart mit der Oberflächlichkeit der heutigen Zeit, führen zu einem Ausdruck der modernen Gesellschaftskritik. Sein künstlerisches Schaffen ist von der Verbindung mehrerer Medien geprägt, wobei die verwendeten Farben nicht in den Vordergrund treten und somit keinen Knalleffekt beim Betrachter hervorrufen sollen.

 

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Johann Knotek (A)

geboren 1949 in Wien, lebt und arbeitet als Bildhauer in Wien. Seit frühester Jugend Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst. Seine erste Ausstellung hatte TEK mit 17 Jahren. Johann KnoTEKs Werk ist zweifelsohne inspiriert durch die Afrikanische Stammeskunst, die sich nicht zuletzt in der Zuwendung zum Werkstoff Holz widerspiegelt. In seinen Arbeiten finden sich Formen von Wasser, Korallen, Pflanzen, Früchten und dergleichen mehr. Das Thema seiner Skulpturen ist das Weibliche in Verbindung mit der Natur. Ebenso sind das erotische Moment sowie sozial- und zeitkritische Aspekte mit einbezogen. Seit 2002 arbeitet TEK an Wandobjekten, bei denen der Bildhauer die Werkstoffe Stahl und Holz auf harmonische Art und Weise kombiniert. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

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Christian J.F. König (A)

geboren 1962 in Wien, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Wien. U.a. Grafiker in nationalen und internationalen Agenturen. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland. Zahlreiche Reisen nach Südamerika vertieften die Auseinandersetzung des Künstlers mit alten indianischen Kulturen, deren mythologische und spirituelle Inhalte den Maler zu seinen Bildern inspirieren. Auch die Fauna und Flora dieser Gegenden finden Eingang in seine Arbeit. Deren Darstellung zeichnet sich durch einen sehr ursprünglichen und erdverbundenen Stil aus. Alle Werke von Christian F.J. König sind in Acryl/Mischtechnik mit bis zu zwölf Farbschichten auf Leinwand gemalt.

 

 

Gudrun König (D)

 

 

Brigitte Kollegger (A)

geboren 1954 in Bruck an der Mur, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin im österreichischen Knittelfeld. Kunstsudium und Weiterbildungen. Zahlreiche Ausstelllungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Prämierungen. Über ihre Arbeit heißt es bei Brigitte Kollegger: "Mit Vorliebe arbeite ich großflächig. Durch sanfte Farbstrukturierung in den Übergängen behandle und gestalte ich die Fläche in den vielfältigen Farbnuancen. Reduzierte Formgebung soll die Farbwirkung unterstützen. Vorwiegendes Malmaterial sind selbst angerührte, feinst verriebene Pigmente, eventuell in Verbindung mit Acryl- und Temperafarben."

 

Kollegger

Elisabeth Kopinska (PL)

geboren in Danzig, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Pattensen bei Hannover. Studium der Malerei, Grafik und Bildhauerei an der Kunstakademie Danzig und der Fachhochschule für Gestaltung in Mannheim. Nunmehr bildet sich die Künstlerin an der HdK in Hannover weiter. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland sowie Galeriearbeit in Mannheim. Elisabeth Kopinska ist eine Künstlerin, die niemals stehen bleibt, sondern stets auf der Suche nach neuen Ausdrucksmitteln ist. Stillstand ist gewiss ihre Sache nicht. Und wenn sie gelegentlich auch wieder zum Ursprung findet, so impliziert diese Rückbesinnung nichtsdestotrotz Veränderung.

 

Kopinska

Marianne Korbien-Braun (D)

geboren 1949 in Zwingenberg an der Bergstraße, lebt als bildende Künstlerin in Groß-Zimmern. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Ausdrucksstark, farbintensiv, expressionistisch. So lässt sich der Stil von Marianne Korbien-Braun beschreiben. Ebenso ihre leuchtend schönen in "Frauenbilder", mit denen sich die Flüchtigkeit alltäglicher, aber auch außergewöhnlicher Situationen der weiblichen Welt einfängt. Dabei scheinen sich die Konturen zwischen Realität und Fantasie zu verwischen. Der Betrachter wird mit einer einfachen und unverstellten Formensprache konfrontiert, die zweifelsohne Lust auf mehr macht.

 

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Peter S. Koschak (SLO/CH)

geboren 1950 in Ljubljana/Slowenien, lebt und arbeitet als bildender Künstler im schweizerischen Interlaken. Zu seiner künstlerischen Arbeit wurde Peter S. Koschak inspiriert durch Atelierbesuche seiner slowenischen Künstlerfreude France Slana und Dora Plestenjak sowie durch die Begegnung mit dem Maler und Bildhauer Hansueli Urwyler in Interlaken. Es folgte eine lange Zeit der künstlerischen Selbstsuche und des Experimentes mit diversen Materialien und Formen. Peter S. Koschaks Bilder sind entweder sehr harmonisch, gegensätzlich oder aber aufwühlend mit leicht aggressivem Unterton. Zahlreiche Studienreisen u.a. in die Toscana, nach Korsika, Key West, Korfu und Malta erleichterten dem Künstler die Wahl der Farben für sein Werk. In den letzten Monaten begann sich der Künstler Peter S. Koschak auch mit dem Thema Skulptur und Plastik auseinander zu setzen. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

Koschak

Karl Krachler (A)

geboren 1950 in Kärnten, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Mieming in Tirol. Kunststudium und Weiterbildungen. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Karl Krachler setzt sich in seinem Werk immer wieder mit dem Menschen und der Natur auseinander. Der Künstler bezeichnet seine Arbeiten auch als Lebensbilder”, einen Anker für den „Lebenswillen”. Seine Bilder setzen also die Segel für die Freude am Dasein. Als impulsiver Ausdruck der Sehnsucht nach Lebendigkeit vermögen sie den Betrachter ein Stück weit in den offenen Horizont zu schicken: zu sich selber in die Abenteuer des Lebens.

 

krachler

Heiko Krause (D)

geboren 1969 in Berlin, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Norderstedt. Zunächst entstehen experimentelle abstrakte Zeichnungen, später Hinwendung zum Surrealismus und Arbeiten in Öl. Ab 2003 folgen erste Ausstellungen. Charakteristisch für die Bilderwelt des Heiko Krause ist eine Mixtur aus Unbewusstem, Spontanem, aus Symbolen und Formen der bewussten Wahrnehmung. Die Bilder zeichnen sich durch eine gewisse Irrationalität aus, die sich dem Betrachter mittels Fantasie und Intuition erschließen. Aus diesem Grund verzichtet der Künstler in den meisten Fällen bewusst auf eine Titelgebung.

 

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Monika Krautscheid-Bosse (D)

die international bekannte Künstlerin Monika Krautscheid-Bosse lebt und arbeitet in Neustadt-Wied. Absolvierte an der Bundeskunstakademie bei Prof. Thiele den Meisterkurs in “Freie Malerei”. Ausstellungstätigkeiten im In- und Ausland sowie zahlreiche Künstlerporträts in der Presse und den Medien machten sie bekannt. Seit 1980 konkreter Aufbau und Hinwendung zum expressiven Malstil. Auch die traditionelle Kunstrichtung ist in Ihren Kunstwerken sichtbar. Die Gestaltungsarten und technischen Ausdrucksmittel der Künstlerin spannen sich über die klassischen Techniken wie Mischtechniken bis hin zur Öl- und Acrylmalerei und collagierten Exponaten. Die malerischen Prozesse der Künstlerin beeindrucken auf anziehende Weise und lassen den Betrachter dieser Naturvisionen in frei komponierte Bildwerke eintauchen um zu verweilen. Das Oeuvre der Künstlerin ist vielfältig angelegt und gekonnt wiedergegeben. Expressionistische Tendenzen vermischen sich mit symbolischen Elementen und farbigen Kompositionen. Ihre Bildsymbolik beschäftigt sich mit dem Gesehenen und Erlebten sowie den inneren Eindrücken von Träumen.

 

KRAUTSCHEID-BOSSE

Gabi Krekel (D)

geboren 1948, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Westhofen. Auseinandersetzung mit der Moderne. Atelier im „Künstlerhaus Worms“ als erste Künstlerin. Ständiger Austausch und Dialog mit den dort ansässigen Künstlern vor Ort. Gabi Krekel arbeitet gern projektorientiert (z.B. „Das Lied ist der Schatz“ – eine Ausstellung anlässlich der Nibelungen Festspiele in Worms) und lässt sich infolgedessen nur ungern auf einen bestimmten Malstil reduzieren. Dieses würde die Malerin als Einschränkung ihrer künstlerischen Freiheit verstehen. Ihre bevorzugten Materialien sind die Öl- und Acrylfabe auf Leinwand. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

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Heidi Krementz (D)

geboren 1945 in Brehna, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Holzkirchen. Sie stellte u.a. in München und in Tegernsee aus. Außerdem wurden zwei Bilder von ihr für ein Buchcover und für die Titelseite eines Verlagsprospekts verwendet. Heidi Krementz malt bevorzugt Wasserspiegelungen, perspektivisch verzerrte Häuser und Brücken, Licht und Schatten, wolkenlose Himmel und schemenhafte Menschen. So schafft sie eine unwirkliche Atmosphäre, die manchmal aber auch fließend in die Wirklichkeit übergeht. Sie möchte mit ihren Bildern den Betrachter dazu anregen, seine wie selbstverständlich getroffene Entscheidung darüber, was er als real bzw. irreal ansieht, zu überdenken. Sie möchte zeigen, daß die für den Betrachter auf den ersten Blick irreal erscheinenden Spiegelbilder genauso real sind wie die vermeintliche Wirklichkeit. Heidi Krementz malt, um ihren Mitmenschen eine ungewöhnliche, schöne Welt zu zeigen, eine Welt in der die Perspektiven so verändert sind, daß der Betrachter in Verwunderung darüber gerät, wie anders gewohnte Dinge erscheinen können.

 

KREMENTZ

Melanie Marie Kreuzhof (A)

geboren 1964 in Bad Kissingen, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Mondsee in Österreich. Digitalkamera und Computer dienen der Künstlerin als Grundmaterial ihrer künstlerischen Produktion zur zeitgemäßen Erfassung von Realität sowie auch als Basismedien zur Kommunikation ihrer Botschaften. Melanie Marie Kreuzhofs Technik ist ein Mix aus digital bearbeiteter Fotografie, ausgedruckt auf Leinen, nach dessen Aufrahmung sie den „Rohling“ der malerischen Überarbeitung und Analog-Collage mit Objekten unterzieht. Diese Kombination bewirkt mitunter auch einen gewissen Grad an Dreidimensionalität. Die Künstlerin spielt auf der gesamten Palette der bildenden Kunst. Gegenstand ihrer Arbeit ist alles, was sie interessiert. Abstraktion lehnt sie ab. Realität ist konkret und wird hinterfragt, in neue Kontexte gestellt und überspitzt. Dazu bedient sich Melanie Marie Kreuzhof der Stilmittel des Surrealismus und des Fotorealismus. Die Darstellung von Natur und Lebenskunst, von Satire und Spiritualität sind bei ihr genauso zu finden wie schonungslose Zeitkritik oder das Erzählen moderner Märchen. Ihre Werke sind mystisch, analytisch, fantasievoll, verspielt, brutal oder visionär – Kunst also als Spiegel unserer Zeit.

 

 

Angela Krieger-Lückgen (D)

geboren 1955 in Gelsenkirchen, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Essen. 1976-1980 Grafik-Design-Studium an der Universität Essen (Folkwang) mit Abschluß. Seit Anfang der 90er Jahre kultiviert Angela Krieger-Lückgen ihren sehr poetischen Stil der surrealen Bilderwelten. Hierbei wird das realistische Zentrum in altmeisterlicher Manier in ein abstraktes, kristallines Formgefüge eingebunden. Diesbezüglich ist der Künstlerin von besonderer Bedeutung, dass der Betrachter sich beim Anblick ihrer detailreichen Arbeiten sowohl fallen lassen kann als auch zum Nachdenken herausgefordert wird. Der Betrachter soll also nicht nur „konsumieren“, sondern vielmehr aktiviert werden, sich seine eigenen Gedanken zu machen in unserer kurzweiligen Zeit. Angela Krieger-Lückgen wurde hierbei von Künstlern wie Dali, Macke, Feininger oder Ernst inspiriert. Das vielseitige Farbspektrum, in dem das Blau immer wieder herausragt, und der Fassettenreichtum, der das statische, realistische Zentrum umgibt, verleihen den Arbeiten ihre spielerische Dynamik und ihre vielschichtige Dimensionalität.

 

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Josef Krier (D)

wurde 1958 im rumänischen Banat geboren. Heute lebt er in Ladenburg am Neckar. Seine Arbeiten können als Meditationsbilder begriffen werden, weil sie den Blick des Betrachters nach innen führen. Ihm geht es dabei um das Kräftespiel und den Ausgleich. Er lädt den Betrachter dazu ein, ihm auf diesem Weg, der zu Selbsterkenntnis führt, zu folgen. In seiner Malweise verbinden sich geometrische Grundordnung und Spontaneität. Immer wieder stößt man bei seinen Bildern auf Dreiecke und Kreise, die der Komposition ein stabiles Grundgerüst geben, auf dem er aufbaut. Dennoch ist Krier alles andere als ein Konstruktivist, denn immer wieder zerstört ein bewußt spontan ausgeführter Pinselstrich diese Ordnung und konterkariert den Versuch, die menschliche Emotionalität ausblenden zu wollen.

 

 

Katharina Krömmelbein (A)

geboren 1941 in Wien, lebt als bildende Künstlerin in Eppstein. Ausbildung u.a. in freier Malerei und Textilkunst an Kunstschulen in Frankfurt, Darmstadt und Offenbach. Lehrtätigkeit. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. „Malen, Zeichnen, Weben, Knüpfen, Tanzen, Musizieren, Unterrichten gehören für mich zum Leben dazu wie der Atem. Techniken, Themen, Formate, Ausdrucksmittel können sich ändern, verschieben sich in ihrer Notwendigkeit, die Inhalte jedoch bleiben die gleichen, und Inhalt ist es zu sein, einfach zu sein.“

 

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Christel Krones (D)

geboren 1943 in Munster/Elsass, lebt und arbeitet seit 30 Jahren als bildende Künstlerin in Hagen und unterrichtet im Fach Malerei. 1982 lernte sie die uralte Kunst der Encaustic kennen und experimentierte mit Wachs auf verschiedenen Materialien. Auf diese Art und Weise erarbeitete sich Christel Krones ihren eigenen Stil in der Encaustic und brachte zu diesem Thema zwei Bücher heraus. Im Jahr 2000 organisierte sie die internationale Encaustic-Ausstellung in Hagen und malte für die Eröffnung das größte Encaustic-Bild der Welt. Gleichzeitig blieb Christel Krones der klassischen Ölmalerei treu und nahm mit beiden Techniken an nationalen und internationalen Ausstellungen teil. Im Rahmen ihrer Tätigkeit ist die Künstlerin häufig in verschiedenen Ländern Europas und Südamerikas zu Studienzwecken unterwegs, um ihr Wissen in der Malerei und Encaustic zu vertiefen. 2003 eröffnete Christel Krones eine Malschule und Encaustic- Akademie in Hagen.

 

Krones

Helmut Krudewig (D)

geboren 1950 in Wipperfürth, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Köln. Kunststudium an der Pädagogischen Hochschule in Köln bei Prof. W. Kriegeskorte und Prof. H. Roosen. Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Helmut Krudewig bevorzugt bei seinen abstrakten Arbeiten vor allem runde, organische Formen, für deren Entstehen das Moment des Zufälligen, Ungeplanten und Überraschenden das Entscheidende ist. Hierbei gewinnt die Linie zunehmend an Bedeutung.

 

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Bianca Kubiak (D)

Jahrgang 1974, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Lampertheim. Die Künstlerin aus der Region ist eine „Newcomerin“, die noch auf der Suche ist und daher mit Formen und Farben experimentiert. Sie ist fasziniert davon, mit Farben zu arbeiten und Strich um Strich Werke entstehen zu lassen, die ihrer Eingebung entspringen. Sie geht also eher spontan mit der Malerei um. In der Kunst kann Bianca Kubiak folgerichtig Gedanken, Gefühle und Erlebtes mit Pinsel und Farbe konkretisieren. Während des Malvorganges verändern sich die Bilder dann immer noch etwas; die Malerei wird hier auch als dynamischer und aus sich selbst heraus entwickelnder Prozess begriffen. Die Motive kreisen um Natur, Personen und Situationen des Alltags. Beim Material handelt es sich durchweg um Acryl auf Leinwand. Es besteht immer auch eine Affinität der Künstlerin zu kräftigen und leuchtenden Farben und einem naturalistisch, teils an der naiven Kunst orientierten Malstil.

 

 

Valentina Kulagina (GUS)

geboren 1947 im russischen Kamischlinka/Ural, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Neu Anspach. Studium der Kunst und Pädagogik. Freischaffende Künstlerin und Baudesignerin. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Valentina Kulagina ist eine vielseitige Künstlerin. Sie beherrscht vielfltige Techniken, von der Aquarell- über die Acryl- und Öl-malerei - bis hin zur Arbeit mit Tusche, Seide, Karton oder Pergament. Auch ihre Sujets sind breit gefächert: Blumen, Landschaften, Abstraktionen und immer wieder der Mensch. Die Portraits dominieren. Die Kunstwerke von Valentina Kulagina zeichnen sich durch eine innere Schönheit aus, und diese lässt sie im Grunde für sich selbst sprechen. Ihre Visionen sind Schöpfungen der Seele. Die Farben drücken emotionale Tiefe aus, und die spontane und gekonnte Pinselführung verrät individuelle Lebendigkeit. Zwischen Traum und Wirklichkeit, Melancholie und Aufbruch liegt das Spannungsfeld ihres künstlerischen Schaffens. Durch eigen kreierte Farbnuancen, Licht- und Schattenspiele lässt Valentina Kulagina den jeweiligen motivlichen Charakter hervortreten. Ihre Portraits lassen Seele, Charakter und die besonderen Wesenszüge der Dargestellten erahnen.

 

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Beate Kulina (D)

geboren 1949 in Hamburg, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Berlin. Seit über dreißig Jahren widmet sich Betina Kulina der Malerei mit zahlreichen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Ihre Themen sind Landschaften, Städte, Bauten, denen sie auf ihren Reisen durch viele Länder begegnet ist. Hier erweist sich die Malerein als Erzählerin. Dabei sticht vor allem ihr Mut zur Farbe als auch die gelegentlich wie besessen wirkende Detailtreue hervor. Nichtsdestotrotz begreift Betina Kulina die Malerei als dynamischen Prozess und bewahrt sich somit ihre künstlerische Freiheit.

 

kulina

Heidemarie Kull (D)

 

 

Katharina Kunz-Holdener (CH)

geboren 1961 im schweizerischen Grellingen, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Reinach in der Schweiz. Ausbildung zur Grafikerin. Fortbildung an der Kunsthochschule Basel sowie Fortbildung an verschiedenen Akademien. Seit 1999 Leitung von Kursen in Aquarell-, Acryl- und Collagentechnik. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Katharina Kunz-Holdener verwirklicht sich in drei Maltechniken. Diesbezüglich lässt uns die Künstlerin wissen: „Aquarell mag ich, weil das Papier und das Wasser ihr eigenes Leben haben und ich zuschauen kann, wie etwas von selbst entsteht, welches ich nur zum Teil beeinflussen kann und will. Acryl setze ich vor allem für die abstrakte Malerei ein. Man kann schichten und schaben, modellieren und mit verschiedenen Materialien experimentieren. Collagen sind ein Mix aus allem, experimentell und spontan.“ Katharina Kunz-Holdener lässt sich durch ihre Umgebung inspirieren, durch Zeit und Raum. Dabei ist es wichtig, die Inspirationen gewissemaßen festzuhalten und in eine Form zu bringen, denn oft sind diese genauso schnell weg wie sie gekommen sind. Die Künstlerin malt, um weiter zu kommen, sich zu entwickeln, ihre Kenntnisse und Einsichten weiter zu geben, um einen Dialog mit dem Betrachter zu führen.

 

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Bärbel Laenen (D)

geboren 1935 in Berlin, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Oberfranken. Seit 1985 intensive Beschäftigung mit der Malerei sowie weitere Techniken wie farbige Klebefolien auf Plexiglas, Enkaustik auf Leinwand, Tuschearbeiten und Mischtechniken. Insbesondere die klassischen Ölfarben als auch die farbigen Klebefolien erlauben durch den Einsatz von kräftigen Farben ausdrucksstarke Motive zu verwirklichen. Je nach Betrachtungsintensität kommen dabei immer wieder neue Einzelheiten zum Vorschein. Die Kombination der klassischen Ölfarben mit dem Untergrund Aluminium resultiert aus einer ganz eigenen Ausstrahlung der Werke, die sich insbesondere durch die Verwendung der Farben Blau oder Schwarz entfaltet. Die Enkaustik-Werke lassen durch den Einsatz dieser speziellen Technik die Dynamik der Natur in Form von Landschaften und Jahreszeiten vollends zum Tragen kommen. Eine zentrale Bedeutung im Werk der Bärbel Laenen spielen die Themen Religion und die Entstehung beziehungsweise die Vergänglichkeit des Lebens auf der Erde bis hin zum Universum. Es seien hier nur die Bilder „Christentum im Wandel der Jahrhunderte“, „Auferstehung“ oder „Urknall“ erwähnt. Bärbel Laenen „malt, um zu malen.“ Die Künstlerin malt also, weil sie malen muss und verfolgt damit keine didaktischen Intentionen. Es geht ihr dabei also mehr um die Sache an sich: Malerei als Experiment oder auch Kunst als Prozess.

 

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Lore Lambauer (A)

lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Graz in der Steiermark. Lehrbeauftragte an Volkshochschulen. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. In ihrer künstlerischen Arbeit konzentrierte sich Lore Lambauer zunächst auf das Aquarell, später setzte sie sich mit den Techniken Kohle, Kreide, Tusche und Mischtechnik auseinander. Derzeit steht die Acrylmalerei im Mittelpunkt. Auch für Lore Lambauer bedeutet die Kunst Prozeß, die immerwährende Auseinandersetzung und Entwicklung, keinesfalls Stillstand.

 

Lambauer

Edgar Landherr (D)

geboren 1945 in Bad Windsheim, lebt und arbeitet als bildender Künstler im Rhein-Neckar-Dreieck. Frühe Hinwendung zur bildenden Kunst und intensive Studien in Zeichnen, Malerei und Grafik durch wachsendes Interesse an den Zeitströmungen moderner Kunst. Hier wird das Fundament für sein späteres Werk gelegt. 1984-86 Studium der Malerei und Grafik bei Ernst Rockenbach und Reinhold Riedel. Edgar Landherrs Arbeitsschwerpunkte sind die Malerei, Grafik und Zeichnung, Objektkunst und Lichtinstallationen. Seit 1972 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Auf den Spuren der flämischen Malerei entwickelte Landherr im Laufe der Jahre seine ureigene Technik weiter. Der Künstler bindet diese immer wieder in seine modernen Werke ein. Es entstehen sowohl monochrome Arbeiten als auch satte und farbintensive Werke mit den unterschiedlichsten Materialien, fein und genau mit dem Pinsel gemalt oder auch ganz grob mit dem Spachtel akzentuiert. Dieses macht die Vielfalt und den Abwechslungsreichtum seines Werkes aus. Edgar Landherrs Lebens- und Arbeitsmotto lautet: „Einst lernte ich das Malen – heute male ich, um zu lernen!“

 

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Jae-Bok Lee (KOR),

born in Gyeounggy, Korea. Graduated the fine art of Hongik University, Seoul, Korea (Bachelor of Art), University de Paris, France (Master of Art), Han-yang University, seoul, Korea (Doctor of Art). And he is a professor, department of fine art, Suwon University, Korea. Since 1991, has held 26 one-person exhibitions of painting. Participated in more than about 100 times local and international exhibitions: N.Y. Art Expo, Geneve Art Fair, 7th, 8th China Beijing Art Expo. Art 2000 Osaka Art Miami 2000 Art Fair, Art palm beach '99 Art Fair, Circuit Exhibition of Korea Modern Art in Germany, etc. Awards The 8th China Beijing Art Expo. Gold Medal, The 7th: Silver Medal, etc. Works are Possessed by Following Museum or Galleries: Korea National Modern Art Museum, WMBC TV Station at New York, Brunei Royal Museum, The National Gallery of Australia, etc. He has been dedicated himself in an artwork creating paintings with collage technique by application of old books and an objet artistic work for more than ten years.

 

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Woo-Sook Lee (KOR),

born in Suwon, Korea. Graduated Kyonggi Universty (painting) in Korea and at Brera Academy (painting) in Milano, Italy Participated in Socrates-Erasmus Programm of Akademy Muenchen, Germany. She has held 6 times solo exhibitions (Seoul, Suwon, Milano, Munchen etc.) and participated in Shuroop project “The power of Asia”, Daegaurung Art festival, Divising image of artist & poet” and Shoeholic in Seoul“ etc. Woo-Sook Lee works about dreams. She dreams of the nature, in which she finds various symbols of reality. Competition: 1999 Premio Art Contermporano Carimate (Italy): Award 1997 XIX Premio, Contemporano Art of Monza (Italy); Award -Collections- LG (Ltd) & Seravel private collections works.

 

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Youn-Sook Lee (KOR),

born in Suwon and works in Suwon, Korea BFA and MFA at Sung-shin University (sculpture), Seoul, Korea, 10 times solo exhibitions. Participated in group exhibition more than 300 times. Youn-Sook Lee works about message of the nature, the human and the life. The subject matter of her works is a twig with sprouts out of a book (as a symbol of the bible) and a liquor bottle. Collection: Suwon Art Center, Kyunggido Museum of Art, Batanggol Art Museum, Total Museum of Art and Suwon University in Korea, etc.

 

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Mi-Kyung Lee (KOR),

Artist Mi-Kyung Lee was born on Nov. 1964 and is now concentrating on textile design works at Seoul in Korea and also working as an instructor at Sang Myung University at Seoul and a design director at Iljin Textile Co. She majored in textile design at Lombardia University, Italy and after returning to home, she acquired Ph. D. of Science at the graduate school of design in clothes of Kyung Hee University, Korea. She held six invitation private exhibitions in Germany and Korea. In addition, she displayed her works through overseas-group exhibitions along with several society exhibitions in UK, France, Italy, Japan and other countries. Unlike other artists works, distinctive feature which her works have is that she expresses the lyrical image that nature has by using moderate colors, and puts it into an unlimited formativeness, which leads to creative and exquisite expressions. From this process, she ultimately produces a mutual response between nature and human beings of her own. Proponse Agency and CUC Publishing Co. in Seoul have now collected her works. And her works were also accepted for the Modern Arts Fair.

 

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Hanns Leeb (D)

geboren 1928 in Passau, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Landshut. Der Maler und Zeichner arbeitet primär in Zyklen. Seine „Hommagen an Picasso“ werden feinsinnigst und filigran mit Stift und Aquarellfarben umgesetzt und erinnern an kolorierte Zeichnungen. Sie versprühen Lebensfreude, Heiterkeit und eine gute Portion Erotik. Zuweilen beinhalten diese Blätter auch eine subtile, hintergründige Ironie. Stilistisch gesehen lässt sich der Zyklus wie folgt auf den Punkt bringen: griechische Mythologie in comicform umgesetzt.

 

 

So-Un Lee (ROK)

 

 

Rudolf Lehmann (CH)

geboren 1957 in Unterlunkhofen, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Hombrechtikon in der Schweiz. Besuch der Kunstschule in Zürich. Eigene Produzentengalerie und Autorentätigkeit. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen. Mit Farbe und Pinsel versucht Rudolf Lehmann die heutige Gesellschaftsstruktur und das Zusammenleben zu verarbeiten und die Mitmenschen zum Denken anzuregen. In diesem Sinne ist er auch ein politischer Künstler, der sich aus der eigenen Lebenserfahrung heraus immer wieder für soziale Belange engagiert getreu seinem Motto: Jeder Tat geht ein Gedanke und jedem Gedanken ein Gefühl voraus.

 

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Dörte Lehnigk (D)

 

 

Johanna Leipold (A)

geboren 1947 in München, lebt als bildende Künstlerin im österreichischen Trofaiach. Studium an der Pädagogischen Hochschule in München und Ausbildung in Malerei bei Mag. art. F.P. Hofbauer, kontinuierliche Weiterbildung, Lehrbeauftragte an der VHS Leoben und zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Johanna Leipolds bevorzugtes Thema ist die Frau, der weibliche Akt im Großformat. Durch Körperhaltung und Ausdruck der Figuren stellt die Künstlerin menschliche Befindlichkeiten in den Mittelpunkt ihrer Arbeit.. Daneben greift sie immer wieder auch aktuelle Ereignisse auf und malt ihre künstlerischen Kommentare zu Gewalt, Missbrauch, Krieg und Tod.

 

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Simone Carole Levy (D)

aufgewachsen in Zürich, lebt und arbeitet heute als bildende Künstlerin im deutschen Höhr-Grenzhausen. Die Künstlerin begreift die Bildhauerei als ein Instrument der Erkenntnis, eine Möglichkeit, sich mit der Bedeutung und den Tiefen des Lebens auseinander zu setzen. Die Berührung mit geistigen Ebenen, Intuition und Inspiration veranschaulichen der Künstlerin immer wieder aufs Neue, dass es mehr gibt als das physische und emotionell-mentale Leben. Es ist ihr Ziel und eine stete Herausforderung, dieses Erleben und die empfangenen Impulse in eine individuelle physische Form zu bringen. Zahlreiche Ausstellungen und Messebeteiligungen im In-und Ausland.

 

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Gudrun Liening (D)

geboren 1944 in Stettin, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Dülmen. Ausbildung an verschiedenen Akademien und Seminaren u.a. Famous Artists Schools Amsterdam und Wilhelms Universität Münster. Zahlreiche Ausstellungen-und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Gudrun Liening malt sowohl abstrakt als auch gegenständlich. Der Formenreichtum als auch eine gewisse Neigung zur Farbigkeit ist ihr unverkennbar eigen. In ihrem künstlerischen Werk verarbeitet Gudrun Liening lebensnahe Themen, denen sie durch Formen, Farben und eine gewisse Portion Symbolik konkreten Ausdruck verleiht. Gudrun Liening hat als Künstlerin dann ihr Ziel erreicht, wenn der Betrachter etwas mit ihren Formen anfangen kann, wenn er diese sogleich erkennt oder besser noch, sich mit diesen sogleich identifiziert. Manchmal gehört auch eine aktive Fantasie- und Assoziationsbereitschaft auf Seiten des Betrachters dazu, um die in den Bildern innewohnenden Botschaften zu verstehen. Aber dafür ist die Kunst an sich ja bestens prädestiniert.

 

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Anick & Damien Lilienthal (F)

das französische Künstlerduo, das gemeinsam Kunst produziert, versucht in seiner Malerei Themenstellungen zu verarbeiten, die an des Betrachters Gewissen appellieren. Es handelt sich dabei also um engagierte Kunst. Diese Art von Kunst appelliert an den Betrachter Stellung zu beziehen. Kunst und Leben bilden somit eine Einheit. Anick & Damien Lilienthal möchten mit ihren Werken den Betrachter aber keineswegs schockieren, sondern diesen mehr oder weniger vorsichtig befragen. Anick ist in Algerien in einer Künstlerfamilie aufgewachsen. Die Malerei nahm folglich in ihrem Leben eine zentrale Stellung ein. Damien hat einen Großteil seiner Kindheit in der Werkstatt seines Vaters in Montmartre verbracht. Beide sind somit gewissermaßen von der Pieke auf mit der bildenden Kunst konfrontiert worden. Später hat Damien eine zentrale Rolle in der Entwicklung der graphischen Künste von Paris gespielt und für mehrere renommierte Zeitschriften gearbeitet. Die beiden Künstler haben sich in der Bretagne kennen gelernt und später ein Atelier samt Künstlerkollektiv begründet. Ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt haben Anick & Damien Lilienthal in der Region von Lorient. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

 

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Frank Peter Linnartz (D)

geboren 1935 in Solingen, lebt als bildender Künstler in Mannheim. Er arbeitet dort im eigenen Atelier sowie zeitweise in Grasse und Den Haag. Studium der Malerei u.a. bei Günter Meck und Walter Stallwitz. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland. Frank Peter Linnartz’ impressionistisch-pointillistisch strukturierte Werke überzeugen sowohl durch sensibles Farbempfinden als auch durch eine gekonnte Pinselführung. Des Künstlers Themen sind primär die Landschaft und der Akt, traditionelle Sujets mithin, die Frank Peter Linnartz mit ureigener Handschrift umzusetzen weiß: die Leuchtkraft seiner Farben und der brilliante Farbauftrag, der gelegentlich sogar bis an die Grenze zum Informel heranreicht, schaffen eine Atmosphäre, die den Betrachter immer wieder auf ein Neues für sich einnimmt und Lust auf mehr macht. Dieses ist um so wichtiger, damit der Maler Frank Peter Linnartz seine künstlerischen Intentionen umsetzen kann: nämlich beim Betrachter seiner Bilder „Kraft, Ruhe und ein lächelndes Träumen“ auszulösen.

 

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Inge Louven (CH),

geboren 1951 in Aachen, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Wernetshausen bei Zürich. Kontinuierliche Aus- und Weiterbildung in Intensivkursen und bei verschiedenen Dozenten. Seit 2000 zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland. Über ihre Arbeiten sagt Inge Louven: “Ich liebe das Pendeln zwischen Materialien und den unterschiedlichen Herausforderungen von Malerei und keramischem Gestalten. Beim Malen vermischen sich innere Bilder mit den Formen und dem Spiel der Farben in meiner Umgebung. In meinen Werken schimmern meine Stimmungen, Freuden und Erlebnisse durch. Sie enthalten Spuren meiner Nachdenklichkeit, Melancholie und meiner Wünsche, lassen Betrachtern aber auch Raum für eigene Fantasie und Gefühle. Die Arbeit mit verschiedenen Ton-Arten ist für mich ein sinnliches Vergnügen, bei dem Sehen und Fühlen intensiv verschmelzen. Die Harmonie von Linien und Formen fasziniert mich. Im weiblichen Körper manifestiert sie sich in unendlich vielfältigen Nuancen. Weiblichkeit ist darum ein endloses Thema für meine Skulpturen.”

 

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Margit Elisabeth Liska (A)

geboren 1953 in Klagenfurt, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin im österreichischen Hitzendorf. Margit E. Liska beginnt 1978 mit der Malerei. Von 1982 bis heute folgen zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Die Künstlerin formuliert über ihre Arbeiten: "Für mich ist das Malen wie das Spiel mit Farbe, Form und Linie. Mein Ziel ist es, immer eine klare Bildwelt zu gestalten. Ich möchte mit meinen Bildern einen malerischen Klang, Reinheit und Ordnung vermitteln. Ich wünsche mir, daß der Betrachter Ruhe und Gelassenheit bei der Reise durch meine Bilderwelt erfährt."

 

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Maria Lotz (D)

lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Usingen/Taunus. Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Krakau. Zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland. Künstlerische Arbeitsschwerpunkte: Gemälde und Objekte. In ihren zum Teil großformatigen Acrylgemälden sind die realen Welten und die der inneren Erlebnisse harmonisch zusammengeführt. Häufige Motive der Künstlerin sind Frauenportraits. Diese Bilder sind für sie ein Symbol für Schönheit, Kraft und Lebensfreude. Zu den verschiedenen Motiven gehören auch unterschiedliche Schwerpunkte in den Techniken im Werk der Maria Lotz, so dass jedes Bild einen ureigenen Charakter aufweist.

 

 

Lothar Lückgen (D)

geboren 1960 in Gelsenkirchen, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Essen. Schon früh entwickelte der Künstler die Technik der geometrischen, polychromen Abstraktion, die er hernach stets vervollkommnete. Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit: Malerei und Zeichnung. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

 

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Sigrun Luhn (D)

geboren 1931 in Wuppertal, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in München. Studium an der Malakademie des Münchner Bildungswerkes bei Gerd Scheuerer und in der Offenen Werkstatt bei verschiedenen Künstlern. Weiterbildung an diversen Sommerakademien mit den Arbeitsschwerpunkten: Lithografie, Malerei und Kalligrafie. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Sigrun Luhn sagt ber ihre Arbeit: In einer Zeit, in der wir überflutet werden von Bildern, möchte ich Bilder festhalten. Ich möchte in ihnen mit meinen Blicken spazieren gehen, möchte die Augen voll Farbe, voll Rot, das meine Blicke schluckt, ein Blau spüren, das schwebt, ein Gelb, das fliegt. Ich möchte die Überraschung erleben, die ich als Kind liebte, wenn aus der Mischung von viel Gelb und etwas Blau ein Frühlingsgrün wird oder aus Dunkelblau und Rot ein Herbstbraun, Farben mit neuem Charakter. Ich möchte all die Abenteuer bestehen, die aus meiner Vorstellung ein Bild werden lassen, ein Bild, das es so vorher nicht gab.

 

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Gabiele von Lutzau (D)

 

 

Johanna Lux (D)

geboren 1950 in Hamburg, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Peine. Von früh an Interesse und Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst. Unterricht bei verschiedenen Kunstlehrern. Inspiriert wird die Künstlerin vor allem durch ihre Umgebung und die künstlerische Arbeit mit Kindern. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Johanna Lux sagt: Meine Bilder sind Ausdrucksmöglichkeiten meiner Seele. Dabei werden Gedanken und Gefühle auf Leinwand und Papier eingefangen. In ihren Bildern finden sich die Dinge wieder, die für die Künstlerin von Bedeutung sind. Die sparsam eingesetzten Farben wollen vor allem beruhigend auf den Betrachter einwirken und ihm die Veränderung der Dinge in das Bewusstsein rufen getreu dem Motto: Nichts bleibt, wie es ist. Bevorzugte Materialien von Johanna Lux sind Sand, Stoff, Metall und Acrylfarben, die allesamt experimentell eingesetzt werden.

 

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Andi Luzi (CH)

 

 

Annette Lynen (D)

geboren 1941 in Berlin, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Friedrichsdorf im Taunus. Ausbildung an verschiedenen Kunstakademien, u.a. der Staatlichen Hochschule, Städelschule, sowie bei diversen Privatlehrern. Seit 1987 freischaffend tätig mit zahlreichen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland sowie Auszeichnungen. Das Arbeitsgebiet von Annette Lynen umfasst ausschließlich die menschliche Figur, manchmal eingefügt in fremde Landschaften, vielfach reduziert auf die Farben Schwarz und Weiß. In immer variablen Zusammenhängen von Bewegung und Gegenbewegung kommt das zum Ausdruck, was den Menschen von innen bewegt und wie er sich in seine soziale Umwelt einfügt beziehungsweise in ihr agiert, was damit zu seinem Geschick führt. Die in der Mimik dargestellte Bewegung wird zu einem Sinnbild allgemeinverständlicher Ausdrucksweise. Obwohl alle Menschen von ihr geschlechtslos dargestellt werden, entbehren die Werke durchaus nicht einer gewissen Erotik. Annette Lynen bezieht ihre Gestaltungsmöglichkeit mit Erfahrung auf das komplexe Wesen des Menschen, seine Erscheinung sowie seine Beziehungen. Auch die mehr oder weniger eigenen Beziehungen zwischen Menschen, die sehr vielseitig, zwiespältig, seltsam, manchmal erschreckend sein können, kommen verschlüsselt in der Bewegung zum Ausdruck.

 

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