Marlies Odehnal (D)

geboren im westfälischen Herne, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Frankfurt am Main. Ausbildung u.a. an der Städelschulde, der Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt sowie an der Internationalen Akademie für Bildende Künste in Salzburg. Ihre Neugierde und ihre Aufgeschlossenheit, auch modernen Techniken gegenüber, führten sie zur digitalen Kunst. Die zahllosen und schier unerschöpflichen Möglichkeiten in der Computerkunst üben einen faszinierenden Reiz auf die Künstlerin aus. Seitdem Marlies Odehnal für sich die Digitalkunst entdeckte, vertauscht sie die Staffelei immer häufiger mit der virtuellen Farbpalette. Mit Hilfe des Computers bringt die Frankfurter Malerin abstrakte Formen und Figuren zu Papier, deren Farbenreichtum und Ausdruckskraft bestechen getreu ihrem Motto: „Wenn menschliche Fantasien, Träume und moderne Technik miteinander verschmelzen, können unnachahmliche Kunstwerke entstehen.“ Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

 

odehnal

KARL ORTH (D),

geboren 1970 in München, lebt und arbeitet er seit 2003 als Metallbildhauer in Poing bei München. Die handwerklichen Grundlagen für die Werke erlangte er in der Ausbildung zum Kunstschmied. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt auf figurativen Kleinplastiken. Sie werden aus Eisen geschmiedet, anschlieend geschweit und geflext. Angetrieben, aus einem harten Stück Stahl menschliche Individuen entstehen zu lassen, wurde die Arbeitstechnik und der künstlerische Stil kontinuierlich weiterentwickelt. Hinzu kommt die Komponente der Körperhaltung von Menschen in extremen Gefühlssituationen. Diese Mischung lässt die Skulpturen ähnlich, aber doch so unterschiedlich erscheinen. Den meisten Exponaten werden keine Titel verliehen, um den Betrachter nicht in eine vorgefertigte Richtung zu lenken. Jeder soll das sehen, denken und fühlen, wozu er bereit ist.

 

ORTH

Giampaolo Osele (I)

lebt und arbeitet als bildender Künstler und Architekt im italienischen Lavarone. Arbeitsschwerpunkte: Bilder, Objekte und Skulpturen. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Giampaolo Osele hat seine genauen Vorstellungen davon, welche Form und Gestalt er den Materialien gibt, die er in der Natur vorfindet. Er ist sich bei seiner Arbeit immer bewußt, dass sich die Gunst der Kreativität für den Künstler auf wundersame Art in einen Spiegel für alle verwandeln kann. Seine Kunst lebt in der Symbiose mit dem Rhythmus und den Orten der Natur.

 

osele

Bernhard Ost (D)

geboren 1942 in Köln, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Düsseldorf. Seit frühester Kindheit ist Bernhard Ost im Umfeld der Malerei groß geworden und professionell angeleitet worden. Die Frage nach einem Kunststudium verneint er ebenso wie die Einordnung als reinen Autodidakten. Ein Individualist ohne Zuordnungskriterien. Dem elterlichen Rat folgend, erst einmal einen so genannten ordentlichen Beruf zu ergreifen, wurde er Mediziner. Aber auch in diesem Metier betätigte er sich künstlerisch und kreierte eine spezielle onkologische (Lotus-) Kunsttherapie, für die er 1992 den Ernst-Krokowski-Preis erhielt. Bernhard Ost malt seit über 50 Jahren und hat in seiner Kunst immer einen ganz eigenen Weg gesucht und auch gefunden. In seinen frühen auch naturalistischen und späteren surrealistischen Werken zeigt sich sein künstlerisches Handwerkzeug und Können ganz besonders. Den Zugang zur zeitgenössischen und z.T. gegenstandslosen Kunst fand der Künstler erst durch eine ihm eigene Synthese aus Lyrik, Philosophie und Malerei. Farben ohne Sinngebung und ohne Botschaften sind für ihn inakzeptabel. Malerei ist für ihn eine besondere Form der Mitteilung, die der Schreibkunst absolut gleich zu setzen ist. Im Echo seiner bisherigen Ausstellungen wurde dieses Anliegen immer wieder bestätigt. Als Mitglied eines großen Autorenverbandes sucht Bernhard Ost auch in der Schreibkunst nach eigenen Wegen. Alle seine Bilder sind grundsätzlich mit einem zugehörigen Gedicht oder einem Aphorismus versehen. Manchmal ist das Bild der Anlass zum Dichten und manchmal ein Gedicht der Anlass zum Malen.

 

ost

Eva Maria Paar (A)

geboren 1977 in Salzburg, lebt und arbeitet derzeit als bildende Künstlerin im oberösterreichischen Linz. Seit einigen Jahren autodidaktische Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst in Theorie und Praxis. Seit der Erkrankung an MS im Jahr 2001 legt die Künstlerin Eva Maria Paar ihre ganze Energie in die Ölmalerei, in der sie sich emotional und philosophisch verewigt. Dabei ist ihr jede leere Leinwand sprichwörtlich „ein guter Freund“, der sie eine Geschichte erzählen kann. Den Zusammenhang zwischen Gegenständlichem und Abstrakten zu finden und zu verbinden, spiegelt sich in den romantisch und oft stark reduzierten Ausdrücken ihrer Bilder wider. Ausstellungen und Messebeteiligungen im In- und Ausland.

 

paar

Raimund G. Palm (D),

geboren 1952 in Freising, lebt und arbeitet dort als bildender Künstler. Studium an der Kunstakademie München und Ludwig-Maximilians Universität München. Kunsterzieher an bayerischen Gymnasien, dann freiberuflicher Künstler in eigener Ateliergalerie, Ausstellungsmacher und Lehrtätigkeit an integrierter Kunstschule. Um 1995 Entschluss ausschlielich künstlerisch tätig zu sein. Es entstanden verschiedene Bilder-und Objektzyklen. Die Technik- und Themenpalette ist virtuos breit gefächert. Von der Karikatur bis hin zur altmeisterlichen Tafelmalerei reicht hier die kreative Spannweite. Von Blei-, Buntstift-, Pastell- und Tuschezeichnungen über Ölkreidemalerei sind auch Ausflge ins dreidimensionale Gestalten vertreten (figurative Kleinplastiken, Objektzyklen).

 

palm

Anneli Pagel (D)

geboren 1952 in Mecklenburg-Vorpommern, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Teterow. Bauingenieurstudium. Intensive Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst, insbesondere mit den Themen: Architektur, Natur und Landschaft. Studium der Malerei und Grafik am Institut für Ausbildung in bildender Kunst und Kunsttherapie in Bochum. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Anneli Pagel versucht mit ihrer Malerei, das Phänomen Bauwerk und das Wunder Natur in all seiner Vielfalt und Schönheit uns Betrachter nahe zu bringen. Dieses gelingt der Künstlerin durch den bildnerischen Ausdruck: die breite Palette der Farben und eine gewisse Liebe zum Detail nehmen den Betrachter für sich ein.

 

 

Volker Pansi (A)

geboren 1948, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Graz. Studium der angewandten Kunst und Malerei. Arbeitsschwerpunkte: Ölmalerei und Grafik. Volker Pansi hat sich über die Jahre als Maler über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht insbesondere durch seine Fresken und Sgraffiti. Auch sein Werk wurde beeinflußt durch zahlreiche Studienreisen. Augenfällig ist auch das zyklische Arbeiten im Werk des Volker Pansi.

 

Pansi

Doris Pansi-Lobenwein (A)

lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Graz. Präsidentin des "Grazer Künstlerbundes". Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Auszeichnungen. Durch den Einfluß ihrer Lehrer und ihrer späteren Tätigkeit als Kunsterzieherin fand sie neue Schwerpunkte in der Malerei. Ausgedehnte Studienaufenthalte im mediterranen Raum haben Eindrücke in Motiv- und Farbgebung hinterlassen. Es entstanden diverse Zyklen wie z.B. Abaton, Edelsteine, Gefäße, Kosmos, New Age, Spezies, Städte, Venedig.

 

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Adam Pakurar-Mielu (SCG/A)

geboren 1962 im serbischen Banat, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Salzburg. Der Künstler versteht sich als getreuer Chronist der Zeitläufe seiner Heimat. Mit seiner Beobachtungsgabe gelingt es Adam Pakurar-Mielu, prägnante Vorkommnisse wie beispielsweise den Krieg in dem Werk „war“ in scheinbar harmlose, farbenfreudige und wirkungsvolle Bildkompositionen zu verpacken und dabei dem Betrachter eine ganz bestimmte Botschaft zu vermitteln. Er bedient sich dabei unterschiedlicher Techniken und versteht es, aus diversen Materialien Kunstwerke zu schaffen – man beachte z.B. das Werk „windows“, die in ihrer Aussage vielfach interpretiert werden können.

 

 

Shin-Hye Park (KOR)

Shin-Hye Park lebt als bildende Künstlerin in Südkorea. Sie studierte Bildende Kunst in ihrem Heimatland sowie in Hongkong und Kassel. Die Themen der Künstlerin sind die Natur, das Leben und die Menschlichkeit. Wenn Shin-Hye Park malt, nimmt sie ihre Umgebung und das Leben in sich auf, sie setzt gewissermaßen mit Pinsel und Farbe um, was sie sieht, hört, riecht, schmeckt und fühlt. Mittels ihrer Kunst kommt sie der Natur ein Stück näher. Dieses ist ihr deshalb so wichtig, weil die Natur der Ursprung alles Lebendigen, des Lebens schlechthin ist. Durch die Kunst als Medium der Reflexion gelingt es der Künstlerin, sich selbst zu vergewissern, das Hier und Jetzt zu bewältigen, die Balance zwischen Zeit und Raum herzustellen. Damit steht sie ganz in der Tradition der asiatischen Kultur.

 

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Hilde-M. Pasch (A)

geboren 1951 in Eggersdorf bei Graz, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in der Steiermark. Über ihre Arbeit sagt die Künstlerin: "Das Hauptanliegen meiner Malerei ist es, Gesehenes und Gefühle auf meine eigene Art und Weise umzusetzen und dem Betrachter zu vermitteln. In der Vielfalt der Motive spürt man auch die Herausforderung, als Künstlerin zur ständigen Änderung bereit zu sein. Immer wieder sehe und erfasse ich "meine Welt" in neuen Gesichtspunkten. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

 

Pasch

Sylvia Pecha (A)

lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Wien. Studium an der Kunstschule Wien. Meisterklasse Michelbeuern Wien. Grafische Gestaltung von Werbeplakaten. Seit 1983 freischaffend tätig. Arbeiten in Bleistift, Aquarell, Öl und Seidenmalerei. Buchillustrationen. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Prof. Horst Lang schreibt über Silvia Pecha: „Silvia Pecha gehört mit ihrer äußerst gegenständlichen Malerei zur Schule des Phantastischen Realismus und Symbolismus. Durch Einsatz kräftiger Farben erweckt die Malerin ihre bisweilen zynischen Aussagen zu eigenwilligem Leben und animiert die große Liebhaberschar ihrer Werke zum Nachdenken. Eine Eigenheit ihrer Kunst liegt in der Liebe zum Detail. Immer wieder entdeckt man neue Einzelheiten in den Bildern, die oberflächlicher Betrachtung verborgen bleiben. Versteckte Andeutungen und Erklärungen werden nur demjenigen offenbar, der sich intensiv mit den Werken der phantastischen Realistin auseinandersetzt. Krieg, Frieden, Religion und soziale Ungerechtigkeit sind für ihr Schaffen genauso typische Themen wie die Überlegungen zum Sein und Entstehen.”

 

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Persinger (D)

geboren und aufgewachsen an der deutsch-schweizerischen Grenze bei Schaffhausen, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Jestetten. Schon früh Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst. Seit 1996 freischaffend. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. PerSinger ist ein Maler, der durch seine Bilder Fragen kommuniziert. Fasziniert von der heutigen, durch kontinuierliche Veränderungen geprägten und äußerst temporeichen Zeit, befasst sich PerSinger mit aktuellen und alltagsbezogenen Themen. Kommunikation von Gau bis Guru, von Party bis Vereinsamung, Veränderung der Arbeitswelt unter dem Einfluss der Technik, Humanität im Zeitalter des allgemeinen Umbruchs. Die daraus resultierenden Bilder veranschaulichen, was auf der Welt passiert: menschlich, ökonomisch, soziologisch, natur- und geisteswissenschaftlich. Illustriert und verarbeitet in seinem ureigenen als auch unverkennbaren Stil.

 

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Harry Pfanzelt (A)

geboren 1942 in Wien, lebt und arbeitet als bildender Künstler in München. 1994-97 Studienaufenthalt in Phoenix Arizona/USA. Grafiker, Maler und Illustrator. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Harry Pfanzelt fühlt sich der „altmeisterlichen“ Ölmalerei – der Schicht auf Schichtmalerei – verbunden, um einen gekonnten Fotorealismus zu präsentieren. Die neuesten Motive sind Stilleben, modern, profan und alltäglich, die man im Original gar nicht mit bewusstem Auge betrachtet. Zerdrückte Dosen, Zigarettenpackungen und zerbrochene Ketchupflaschen haben so gesehen in dieser Größe einen bestimmten Reiz und stellen zwangsläufig auch einen Bezug zur Pop-Art her, in der banale Objekte der alltäglichen Konsum- und Massenkultur mit zum Teil grellen Leuchtfarben als Bildgegenstände in die Kunst integriert werden, um den ursprünglichen Kontext zu verfremden und/oder zu parodieren.

 

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Charlotte Pfefferle (D)

geboren 1931 in Bad Urach, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Metzingen und im italienischen Musio. Studium der bildenden Kunst an der Freien Hochschule Metzingen und dort Gastdozentur bis 1993. Schwerpunkt: Malerei und Plastik. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Charlotte Pfefferle arbeitet bildhauerisch mit dem Material Ton und malerisch vorzugsweise mit Wachs. So entstehen Kunstwerke mit einem ganz eigenen Akzent.

 

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Pilbri (D)

(Pilbri ist ein Buchstabenspiel von Britta Neumärkers Mädchennamen Pilgenröder), geboren 1967 in Wuppertal, lebt und arbeitet als Künstlerin in Erkrath. Auch sie begann ihre künstlerische Tätigkeit mit dem Erlernen verschiedenster Materialien und Techniken, bis sie schließlich ihre Affinität zur Mischtechnik auf großformatiger Leinwand entdeckte. Ihr Repertoire reicht dabei von der Landschaft („Sommerstimmung“) bis zum Informell („Faszination Struktur“), wobei wir es beim Gegenständlichen nichtsdestotrotz immer mit sich auflösenden Tendenzen zu tun haben, d.h. bei der Arbeit „Ein Stück Weltraum“ etwa wird nicht das All als solches realistisch abgebildet, sondern mittels sich auflösender Formen und Strukturen lediglich angedeutet, so dass dem Betrachter noch genug Spielraum zur eigenen Erschließung der Bildidee bleibt. Die Bilder der Künstlerin sind ein Teil ihrer Gedanken- und Gefühlswelt sowie ihrer Lebensgeschichte, durch die leuchtenden Farben wird eine grundsätzlich positive Einstellung der Künstlerin zu Zeit und Raum augenfällig, eine sprudelnde Energie als auch eine absolute Lebensbejahung.

 

 

Sandra Pioro (A)

geboren in Stuttgart, lebt als bildende Künstlerin in Graz. Studium an der Pädagogischen Hochschule im Fach Kunst. Musicalausbildung in Wien. Einige Jahre im Engagement der Vereinigten Bühnen in Graz, dann aus Leidenschaft zur bildenden Kunst zurückgekehrt. Seitdem zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland. Ihr Thema, das sich in den letzten Jahren entwickelt hat: “Natur und Abstraktion”. Daraus entwickelten sich 6 Grundthemen als Teil eines Lebenskreislaufs, 1. Wasserleben ( Das Leben ), 2. Blütezeit ( Das Bewusstsein ), 3. black and white ( Die Kreativität ), 4. Wüstenträume ( Die Liebe ), 5. Herbstlicht ( Die Weisheit), 6. Himmelsspiel ( Das Übersinnliche ), die nun als Grundstein dienen, eine jede Thematik für sich weiter zu entwickeln und in der jetzigen Werksphase zu etablieren. Dabei interessiert sie vor allem abstrakte Räume zu schaffen und mittels Farbe und Struktur ein harmonisches Ganzes zu schaffen. Die Farbe in ihrer Verhaltensweise zu erforschen und zu nutzen, ist zum wichtigsten Ausdrucksmittel ihrer Arbeit geworden.

 

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Franz Plahs (A)

geboren 1957 in Wien, wo er heute noch als bildender Künstler lebt und arbeitet. Aus- und Fortbildung an diversen Kunstakademien, u.a. bei Prof. Colnago, Prof. Svoboda und Gerhard Almbauer. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Stand anfangs das Aquarell im Vordergrund der Arbeit von Franz Plahs, so hat diesem zwischenzeitlich die Acrylmalerei unter Einbindung verschiedenster Materialien den Rang abgelaufen. Unter Begleitung stimmungsvoller Musik entstehen Bilder der Mystik, Töne werden zu Farben, das Bild selbst entwickelt sich zur Symphonie. Das Ergebnis sind meist verfremdete, reduzierte und teils meditative Werke. Für Franz Plahs gilt das Kunstwerk als gelungen, wenn es diesem gelingt, des Betrachters Interesse zu wecken und dessen Fantasie entsprechend zu beflügeln, um vielleicht zu tieferen Einsichten vorzudringen.

 

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Erwin Pleines (D)

geboren 1937 in Frankfurt, lebt als Bildhauer und Designer in Eppstein. Studium der Architektur und des Designs an der Werkkunstschule Offenbach bei Prof. F. Novotny; Tätigkeit am Universitätsbauamt in Frankfurt bei Ferdinand Kramer; seit 1965 als Architekt, Innenarchitekt, Designer und Bildhauer erfolgreich tätig mit zahlreichen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Erwin Pleines Thema ist der Mensch: Mensch und Baum, Baum und Mensch, ein unerschöpfliches Thema vermittelt über das Medium Holz: "Meine Kunst ist Ausdruck des Geistes und macht Unsichtbares sichtbar."

 

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Gisela Polzin (D)

geboren 1932, lebt und arbeitet in ihrer Geburtsstadt Hagen in Westfalen. Sie studierte die Fächer Öl- und Aquarellmalerei u.a. bei Angelika Khan-Leonard, Làslo Faller und Simon Fletcher. Sie ist stets offen für spannende Tendenzen in der Malerei und entwickelt so ihren eigenen unverwechselbaren Stil. Als genaue Beobachterin hat sie eine Vorliebe für klar abgegrenzte Sujets. In ihren Landschaften, Bach-Augenblicken oder Sommerwiesen zeigt sich ihr Gespür für den Reiz, der im Verborgenen liegt. Gisela Polzin spielt gerne mit dem Offensichtlichen, würzt es mit Humor und Hintersinn und verführt damit ihr Publikum zu zweiten und dritten Blicken, die das Geheimnis enträtseln sollen. Sie experimentiert mit Rhythmus, d.h. Bewegung und Dynamik, als auch mit Farbe. Eine unscheinbare Blumenwiese z.B. wird so zu einer aufregenden Symphonie aus Wind und Farbenspiel. Das führt durch Auflösung des Konkreten in die Abstraktion, und Abstraktion bedeutet nichts anderes als Ersetzung der beobachteten Realität durch empfundene Realität.

 

Polzin

Jürgen F. Pongratz (PONGI) (D),

geboren 1962 in Mötzingen, Kreis Böblingen, lebt und arbeitet im hohenlohischen Bölgental, Kreis Schwäbisch Hall, Zimmerer, Kneipier und freier Künstler (Autodidakt). Ob Papier, Leinwand, Tafel oder Skulptur, ob Öl- oder Acrylfarbe, ob Kohle-, Bleistiftzeichnung oder gar Skulptur, ob schwarz-weieß oder bunte Farbpalette - zentrales Motiv in der Kunst von Jürgen Pongratz ist die menschliche Begegnung. Intuitiv seziert werden die freigelegten Aussagen in unterschiedlichster Form festgehalten. Nicht der Mensch steht bei Pongi also im Mittelpunkt, der Schwerpunkt liegt in der subjektiven Interpretation des Mit- und Gegeneinanders. Stimmungen, Atmosphren und Gesten werden protokolliert. Die Protagonisten selbst degenerieren zu Schablonen oder schieren Strichmännchen.

 

PONGRATZ

Alfred Postmann (A)

lebt und arbeitet als bildender Künstler in Österreich. Mit seinen Bildern versucht Alfred Postmann dem Betrachter die Lust an Farben und Formen zu vermitteln. Es handelt sich dabei primär um Mischtechniken auf Leinwand. Dem Künstler bereitet es sichtlich Freude, mit verschiedenen Materialien und Farben zu spielen. Das Strukturieren der Oberfläche als primäres Gestaltungsmittel erweist sich in seinen Arbeiten als zentraler Faktor der Bildgestaltung. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland.

 

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Gottfried Prall (A)

geboren 1955 in der Steiermark, lebt und arbeitet als bildender Künstler im österreichischen Lanitzhhe. Gottfried Prall experimentiert mit unterschiedlichsten Materialien und Farben. Seine Werke sind grundsätzlich geprägt von der Freude am Leben und vom Streben nach Sinnenlust und Genuss. Nicht das Negative findet in seinen Werken Niederschlag, sondern positive Empfindungen, Stimmungen und Inspirationen. Gottfried Prall sagt: In allen leuchtenden, warmen Farben steckt ein hohes Ma an positiver Energie. Farbe ist eine Quelle passiver Sonnenenergie, die unser Leben bestimmt. Die Farbe verhält sich zum Sehen wie der Ton zum Hören: bei beiden handelt es sich um Schwingungen. Farben sind Botschaften von der Seele an die Seele. Sie kommen von innen und berühren das Innere des Menschen. Gottfried Prall lernte bei namhaften Künstlern wie u.a. Hubert Brandstätter, Boris Koller, Ernst Posch. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

 

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Denise Quiblier (CH)

geboren 1951 in Bern, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Zürich. Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Zürich. Auseinandersetzung mit Malerei und Keramik. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Denise Quiblier konfrontiert Fantasie- und Traumgebilde mit der Realität, so dass der Betrachter seine eigenen Erfahrungen einbringen und daraus seine persönliche Interpretation destillieren kann. Im Zentrum ihrer Kunst steht der Mensch. Die zentralen Aussagen liegen dabei nicht allein im Ausdruck der Gesichter, sondern auch im Raum, den die Körper einnehmen, in den leeren Partien um sie, in den Proportionen. Denise Quiblier erzählt mit ihren Bilder Geschichten, und diese handeln von Gefühlen. Die angeschnittenen Figuren lassen jederzeit eine Weiterentwicklung zu, sie sind nicht abgeschlossen, fertig, vielmehr Anfänge und Ausschnitte: Die Geschichten gehen also weiter. Und ber all dem die Farben, zumeist erdige, eher gedämpfte und ruhige Töne es sind farbige Geschichten, keine schwarzweißen, sondern Geschichten in Farbe gewissermaßen

 

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